Faire Punkteteilung im idyllischen Waldviertel

Der USV Groß Gerungs und der USC Altenwörth trennten sich in einer ausgeglichenen Partie der Gebietsliga Nordwest Waldviertel mit 1:1. Beide Mannschaften waren in einer Partie in der zwar beide Seiten gegen Ende noch die Chance auf den Sieg hatten, keine aber nennenswert überlegen war, mit dem Remis zufrieden. Altenwörth hat mit diesem Punktegewinn auch gezeigt, dass die schmerzhafte Heimniederlage im Derby gegen Grafenwörth nicht nachhaltig in den Köpfen der Spieler hängengeblieben ist.

Erste Hälfte dominieren die Gastgeber

Die ersten 45 Minuten brachten im Spiel leichte Vorteile für die Heimmannschaft, doch die besseren Chancen für die Gäste. Altenwörth hatte zunächst in der 25. Minute Pech mit einem Stangenschuss und einem Lattenpendler. In der 38. Minute vergab wurde auch noch ein Elfmeter vergeben - skurriler Weise hatte der Schiedsrichter die Aktion nach dem Foul zunächst weiterspielen lassen und erst danach den Strafstoß verhängt.

Das Tor erzielte dann aber die Heimmannschaft, die eine Unachtsamkeit in der gegnerischen Abwehr geschickt ausnutzte, sodass sie in der 40. Minute mit einem Flachschuss von Dominik Fuchs in Führung gehen konnte.

Altenwörth findet nach Seitenwechsel besser ins Spiel

In der zweiten Hälfte verzeichnete die Auswärtsmannschaft mehr Spielanteile, während Groß Gerungs es verabsäumte ein zweites Tor nachzulegen. Eine viertel Stunde vor Schluss gelang den Gästen nach einem Freistoß der Ausgleich zum 1:1 durch den kurz davor ins Spiel gebrachten Tim Benjamin Angel. Auf Seiten der Gastgeber gab es noch die eine oder andere strittige Abseitsentscheidung, doch beklagte man nicht verlorene zwei Punkte. Die Mannschaft hat heute eine gute Leistung gezeigt und aufgrund der Spielanteile können wir mit dem Remis gut leben", zeigte sich Gerungs Sektionsleiter Martin Faltin zufrieden mit dem Punkt.

"Wenn man die Chancen auf beiden Seiten war das heute ein gerechtes Unentschieden - vor allem nachdem wir knapp vor Schluss die Partie ebensogut gewinnen wie verlieren hätten können", war auch Altenwörths Trainer Kristian Fitzbauer nicht unzufrieden mit dem auswärts erreichten Punkt.  

Als kleine Randnotiz: Zu Gast im Stadion war auch Fußballstar Frenkie Schinkels, dessen Sohn für eine gute Stunde im Dress der Altenwörther agierte. Erfreulich für den Nachwuchs der Gastgeber, war ein Fotoshooting mit dem großen Fußballer Schinkels.

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