Spielberichte

Grafenwörth siegt bei Fangmeyers Abschiedsspiel

 Einen sportlich positiven Abschluss gab es beim letzten Spiel des USC Grafenwörth unter Trainer Jürgen Fangmeyer in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel. In der letzten Runde besiegte Grafenwörth den SC St. Martin mit 4:2 und sicherte sich so noch den dritten Platz in der Tabelle. Die Heimischen konnten so nach fünf sieglosen Partien, die es seit dem Bekanntwerden des Trainerabgangs gab, endlich wieder voll punkten. Die Gäste aus St. Martin haben ihrerseits die letzten drei Saisonspiele verloren.

Grafenwörth macht vor der Pause alles klar

Einen Blitzstart legten die Grafenwörther vor eigenem Publikum hin. Bereits in der fünften Minute brachte Michael Polt sein Team mit 1:0 in Front. Die Vorbereitung dazu kam von Michael Hummel, der mustergültig vorlegte. "Diese Harmonie hätte ich mir in der Saison öfter erhofft", sah Trainer Jürgen Fangmeyer zumindest im letzten Spiel seine Wunschachse funktionieren. Vier Minuten später erhöhte Matthias Poschenreithner mit einer Einzelaktion auf 2:0 und raubte den Gästen früh die Hoffnung.

Noch vor der Pause legte Poschenreithner mit seinem Doppelpack nach und so konnten die Gastgeber mit einem komfortablen 3:0 Vorsprung in die Kabine gehen.

St. Martin macht es zum Schluss kurz spannend

Nach Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. Zehn Minuten vor Schluss kommen die Gäste auch in Form von Toren auf. Zunächst gelingt Marko Gattringer das Tor zum 3:1, wobei Ersatztorhüter Julian Pollitzer bei den Gastgebern etwas zu weit heraußen war. Kurz darauf erzielt Alexander Klein den Anschlusstreffer zum 3:2. Kurz sah es so aus, dass Grafenwörth wieder durch unglückliche Individualentscheidungen oder -ereignisse ein Spiel wie in den letzten Runden verlieren würde. Die Rettung für Grafenwörth war jedoch nahe. Den Schlusspunkt setzen dann nämlich noch einmal die Gastgeber durch Michael Hummel nach Zuspiel von Poschenreithner.

Veränderungen bei Grafenwörth

Bei Trainer Fangmeyer, der nun zu Atzenbrugg wechselt, schwingt auch ein wenig Wehmut zum Abschied mit, doch der Vollblutcoach sieht bereits neuen Herausforderungen entgegen. Bei Grafenwörth bleibt damit kaum ein Stein auf dem anderen. Mit dem Trainer verlassen mehrere Spieler den Verein und auch die sportliche Leitung stellt sich personell neu auf.

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