Interimstrainer Christoph Trimmel feiert 2:0 Heimsieg

Kein einziges Spiel war in der Gebietsliga Süd/Südost gespielt, schon gab es den ersten Trainerwechsel. USC Kirchschlag verlor zu Beginn der Woche ihren neuen Trainer, Co-Trainer Christoph Trimmel übernahm die Mannschaft interimistisch und konnte bereits im ersten Spiel gegen SC Katzelsdorf jubeln: auf schwierigem Terrain gelang ein nicht unverdienter 2:0 Erfolg, obwohl das Spiel lange Zeit torlos blieb und erst gegen Ende der Partie zugunsten der Gastgeber kippte. Torschützen für Kirchschlag: Mile Eminovic in Minute 77 und Peter Lelkes zu Beginn der Nachspielzeit.

Nach der turbulenten Woche für Kirchschlag, bei der Montag Abend der erst neu geholte Trainer Rudolf Radanovic zurücktrat und die Vereinsleitung dadurch gezwungen wurde, fieberhaft nach einem Nachfolger zu suchen, waren die Zuschauer schon gespannt, wie sich Interimstrainer Christoph Trimmel und seine Truppe beim ersten Heimspiel schlagen werden. Für beide Mannschaften gestalte sich das Spiel über das gesamte Spiel schwierig, da der tiefe Boden nur selten erfolgreiche Kombinationen zuließ und deshalb oft nur hohe Bälle zielbringend erschienen.

Walter Lichtenwörther zählte bei den Gästen aus Katzelsdorf wohl zu den auffälligsten Spielern, nach einer Flanke von ihm konnte der Tormann der Gastgeber den darauffolgenden Kopfball bändigen. nach einem Doppelpass setzte sich wieder Walter Lichtenwörther in Szene, der Schuss vom 16er brachte dennoch nichts ein. Kirchschlag ging aggressiv auf den Mann und ließ die technisch versierten Gäste damit nicht richtig ins Spiel finden.

Kirchschlag nützt 2. Halbzeit ihre Chancen

 Das Spiel blieb auch in der zweiten Hälfte intensiv, gleichzeitig aber fair. Viele Chancen boten sich beiden Mannschaften nicht mehr, ein 0:0 lag in der Luft. Die letzte Viertelstunde gehörte dann aber Kirchschlag, es bewahrheitete sich der Spruch, dass diejenige Mannschaft ein enges Spiel gewinnt, die das erste Tor schießt.

So war es Mile Eminovic, der eine gute Kombination der Gastgeber nutzte, um den Ball in der 77. Minute im Tor zu versenken. Die Gäste waren durch den Treffer geschockt, eine zwingende Ausgleichschance bot sich Katzelsdorf nicht mehr. Viel mehr machte Kirchschlag den Sack zu beginn der Nachspielzeit zu, nachdem ein Angriff von der rechten Seite in der 90. Minute mit einer flanke mündete, die Abwehr der Gäste sich verschätzte und Peter Lelkes nur mehr vollenden musste. Katzelsdorf Trainer Walter Stöffelbauer zum Spiel: "Der einzige Unterschied war, dass Kirchschlag das erste Tor gemacht hat. Bei diesem tiefen Boden und dem kleinen Platz werden viele andere Manschften Probleme bekommen." 

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