Spielberichte

Pyhra gibt rote Laterne ab

Die 14. Runde wurde am Mittwoch mit dem Nachtragsspiel zwischen dem SC Pyhra und dem SC Euratsfeld beendet. Beide Teams stecken mitten im Abstiegskampf und mussten sich letztendlich mit einem 1:1 und der damit verbundenen Punkteteilung zufrieden geben. Jeweils ein Tor pro Halbzeit sahen die Zuschauer im Tümmelhofstadion von Pyhra. Mit diesem Punktgewinn konnte sich Pyhra um einen Platz verbessern und die rote Laterne an Karlstetten abgeben.

In einer schnellen, intensiven und sehr kampfbetonten Begegnung gingen die Gastgeber aus Pyhra in der 11. Spielminute in Führung. Aus einem Angriff, der eigentlich keine Gefahr mehr bringen sollte, sprang der Ball von der Cornerfahne zurück ins Spiel. Direkt wurde der Ball per Flanke in den Strafraum gespielt, in dem das Eigengewächs der Hausherren Sebastian Dorm zur Stelle war und den Ball Führungstreffer versenkte. Keine 160 Sekunden nach dem Gegentreffer hatten die Gäste durch Legionär Nikola Stybar eine Großchance zum Ausgleich, die jedoch von Torhüter Florian Gugler vereitelt wurde. Weitere fünf Minuten später gab es die nächste gute Gelegenheit auf einen Torerfolg, diesmal aber auf der anderen Seite. Doch Daniel Rygel verpasste diese ebenfalls und konnte seinen sechsten Saisontreffer nicht perfekt machen. Euratsfeld war in der ersten Hälfte spielerisch etwas besser als der Gegner, konnte dies aber nicht im Ergebnis wiederspiegeln.

Traumtor zum Ausgleich

Die zweite Halbzeit war keine drei Minuten alt, da wurden die Fans mit einem sehenswerten Treffer für ihr Kommen belohnt. In der 48. Minute wurde ein Lochpass auf Nikola Stybar gespielt, dieser dachte nicht lange nach, zog von der halbrechten Position ab und traf genau ins Kreuzeck. „Dieses Tor war Marke sehenswert“, lautete der Kommentar von Gästetrainer Erich Zeitlhuber. In der Folge sank das Niveau des Spiels, beide Mannschaften wirkten nervös und wollten nicht verlieren. So bliebt es beim Endstand von 1:1. Herauszuheben ist auch die gute Schiedsrichterleistung von Andreas Gwandner. Erich Zeitlhuber mit dem Fazit: „Das Ergebnis dieser fairen Begegnung geht in Ordnung.“

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