Wilhelmsburg kommt nach der Pause auf - Hainfeld gewinnt nach starker erster Hälfte

ASK Wilhelmsburg empfing am Samstag vor heimischem Publikum SC Fischer Hainfeld und wollte zum Auftakt unbedingt drei Punkte einfahren, um von den hinteren Plätzen der Tabelle etwas weiter wegzukommen. Hainfeld hoffte dagegen in der ersten Rückrunde auf einen Dreier, um die Teams aus den unteren Regionen auf Abstand zu halten. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Hainfeld im August klar mit 7:2 für sich.

Blitzstart und starke erste Halbzeit der Gäste

Hainfeld startet furios in die Partie und kommt bereits in der ersten Minute zur großen Chance auf die Führung, Patrik Levcik wird im Strafraum von Wilhelmsburg zu Fall gebracht. Arif Durmaz schießt den fälligen Elfmeter aber zu schwach, der heimische Keeper wehrt ab. Kurz darauf klingelt es doch im Kasten der Hausherren, nach einem Corner zur ersten Sange läuft Patrik Levcik in die Flanke und sorgt per Kopf für das 0:1 (3.).

Nach dem Führungstor bestimmen die Gäste das Match, Hainfeld zeigt guten Fußball und kommt zu Möglichkeiten auf den zweiten Treffer. Einmal läuft Hainfeld allein auf den Schlussmann zu, bringt das Leder aber nicht im Tor unter, zudem geht ein Abschluss auf Höhe des Elfmeterpunktes drüber. Das Auswärtsteam hat das Geschehen im Griff, Wilhelmsburg kann in Hälfte 1 nach vorne nur selten Akzente setzen, vor über 300 Zuschauern geht das Heimteam mit einem knappen Rückstand in die Kabine.

Lattenschuss der Heimelf

Im zweiten Spielabschnitt ändert sich der Charakter des Matches, die Heimelf bringt zur Halbzeit einen frischen Spieler und wird nun stärker. Wilhelmsburg erarbeitet sich nun gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, hat bei einem Lattentreffer Pech und zudem kann Jovan Murisan eine sehr gute Gelegenheit nicht nutzen.

Hainfeld ist im zweiten Abschnitt nicht mehr so präsent, die Gäste finden nur mehr durch zwei Kopfbälle Chancen vor und der Zug zum gegnerischen Tor fehlt im Vergleich zum ersten Durchgang. Die zweite Halbzeit ist insgesamt ausgeglichen, das Match geprägt von vielen Unterbrechungen und Wilhelmsburg hält besser dagegen. Das Heimteam kann dem Spiel aber keine Wende mehr geben, Hainfeld setzt sich nach guter erster Halbzeit schließlich knapp durch.

Stimme zum Spiel:

Harald Fischer (Präsident Hainfeld): "Wir hatten früh die Chance durch einen Elfmeter und gingen danach in Front, die Mannschaft hat nach dem ersten Tor einen sehr guten Fußball gezeigt und wir hätten auch 3:0 führen können. Die zweite Hälfte war ausgeglichen, bei uns fehlte der Zug zum Tor und der Gegner hatte Chancen auf den Ausgleich. Es war am Ende ein hartes Stück Arbeit, aufgrund der ersten Hälfte war der Sieg verdient."

Die Besten bei Hainfeld: Stefan Duschek TW, Kenan Yürük IV, Benjamin Pasic RV.

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