Mit neuem (alten) Trainer soll es in Frankenburg wieder besser laufen!

In der Vorsaison ist es überhaupt nicht gelaufen für den TSV Baugruppe Schmid Frankenburg. Mit 13 Punkten Rückstand auf den nicht-Relegationsplatz ging es als Tabellenletzter der Bezirksliga Süd eine Etage tiefer in die 1. Klasse Mitte-West. Dort lief es zu Beginn auch nicht nach Wunsch und so zogen die Verantwortlichen nach acht Runden die Reißleine. Nach dem Aus von Laszlo Major übernahm mit Sandor Nagy interimistisch ein alter Bekannter, jetzt steht der neue Trainer fest.

 

Schwierige Herbstsaison mit Trainerwechsel

Wie so oft ist ein Abstieg mit einem Kaderumbruch verbunden: „Durch den Abstieg haben wir den Kader massiv verjüngt. Auch wenn die Qualität hoch ist, haben wir gewusst, dass es eine schwierige Saison wird“, so der Sportliche Leiter Sebastian Burgstaller. Aus den ersten acht Spielen gab es nur einen Sieg und drei Unentschieden, die 0:4 Heimniederlage gegen Peterskirchen war das letzte Spiel unter Trainer Major: „Es hat einfach eine Veränderung hermüssen. Sandor Nagy ist vor 13 Jahren mit uns aufgestiegen. Letztes Mal kam er als Feuerwehrmann und auch dieses Mal hat er seine Sache gut gemacht“, erklärt Burgstaller. Aus den letzten fünf Spielen holte Frankenburg immerhin acht Punkte.

Auf Interimslösung folgt Kornel Müller

Für den Interimstrainer Nagy selbst war es eine Herzensangelegenheit: „Ich helfe gerne, wenn der Verein Stabilität braucht. Für mich ist die Distanz aber zu groß, um weiterzumachen“. Der neue Trainer in Frankenburg ist ebenfalls ein alter Bekannter: Kornel Müller kommt von den UVB Juniors: „Er war jahrelang Spieler hier und hat bereits als Trainer in Frankenburg gearbeitet“, erzählt der Sportliche Leiter.

Neben Trainer kommt auch ein Spieler zurück

Mit dem 11. Platz nach der Hinrunde ist man nicht zufrieden und es soll wieder weiter nach oben gehen, dabei wird mit Oliver Rinortner ein weiterer Rückkehrer mithelfen: „Er war jetzt einige Jahre in Waldzell und will uns helfen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen“, freut sich Burgstaller über den Rückkehrer. Ansonsten ist stand jetzt kein weiterer Transfer geplant. Wenn die verletzten Spieler zurückkommen, vertraut man in Frankenburg auf die Qualität des Kaders

Blick geht nach oben

Mit dem Abstieg möchte Frankenburg selbstverständlich nichts zu tun haben, Sebastian Burgstaller zeigt sich aber gewarnt: „Es ist eine sehr gefährliche Tabellensituation. In den letzten Spielen haben wir aber gesehen, dass wir mit den Mannschaften oben mithalten können“. Im Frühjahr zählen für den Absteiger vor allem Punkte, die erste Chance darauf gibt es gegen den 9. Platzierten Kallham.

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