Das Wiedersehen mit dem Nachwuchscoach

Man sieht sich immer zweimal im Leben - ein allseits bekanntes Sprichwort, das nun die Akteure der SV sedda Bad Schallerbach 1b zutrifft. Peter Motz kehrt als Trainer der zweiten Mannschaft zum Verein zurück - und trifft dort auf zahlreiche Youngsters, die er bereits in der U12 erfolgreich betreute. Mit dem neuen, alten Übungsleiter soll der Klassenerhalt in der kommenden 1. Klasse Mitte-West-Saison rasch fixiert werden.

Erfolgreicher U12-Coach

"Peter war bereits als U12-Trainer bei uns und war erfolgreich. Er hat da einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Witzigerweise sind jetzt genau die, die er damals trainiert hat, im Alter von etwa 17 Jahren. Diese Spieler wollen wir jetzt einbauen", so Jürgen Roithmeier, der nach seinem Karriereende in der 1b als Verantwortlicher die Fäden zieht. Dass die Wahl auf Peter Motz als neuen Übungsleiter fallen würde, zeichnete sich nach Gesprächen rasch ab. Man sei lange zusammengesessen und habe über die Philosophie gesprochen. Motz passe sehr gut zum Verein, habe zudem Persönlichkeit und hohe Fachkompetenz, erklärt  Roithmeier. 

Gesichertes Mittelfeld als Ziel

Aus der Zielsetzung macht der Verantwortliche keinen Hehl. Ein Zittern bis zum Schluss wie in der abgelaufenen Saison soll es definitiv nicht mehr geben. Erst in der Relegation gelang im Duell mit Taufkirchen an der Trattnach der Klassenerhalt. Das gesicherte Mittelfeld ist das Ziel der Bad Schallerbacher. "Damit wir die Jungen stets forcieren können", betont Roithmeier. Eine Situation, in der man wieder gestandene Spieler benötigt, soll im kommenden Jahr vermieden werden.

Auf dem Transfermarkt hat sich der Klub bislang zurückgehalten. Daran soll sich auch in der restlichen Zeit nicht mehr viel ändern. Mit Manuel Füreder und Andreas Zahrer stoßen zwei Neue zum Verein, ein Führungsspieler soll noch geholt werden. Das Vertrauen in das bestehende Personal ist groß in Bad Schallerbach - insbesondere in Neo-Trainer Peter Motz. 

Christoph Gaigg

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