Allhaming: "Es ist noch Sand im Getriebe"

"In den verbleibenden rund zwei Wochen bis zur Meisterschaft haben wir noch einiges zu tun. Denn aufgrund der schwierigen Bedingungen konnten wir in der Vorbereitung mit dem Ball nur sehr wenig arbeiten und sind spielerisch noch nicht dort, wo wir sein möchten, ist noch Sand im Getriebe", weiß Friedrich Pichler, Sportchef der Union Flexopack Allhaming. Nach fünf dritten Plätzen strebt man in der aktuellen Saison der 1. Klasse Mitte-West zumindest den zweiten Rang an, um über einen möglichen Relegationsplatz den Aufstieg zu schaffen.

"Das Kombinationsspiel klappt noch nicht nach Wunsch, fehlt noch die Feinabstimmung", so Pichler, der damit auch die zum Teil durchwachsenen Leistungen in den bisherigen Aufbauspielen begründet: 3:1 gegen Großraming, 2:0 gegen St. Marien, 2:4 gegen St. Florian 1b und 1:3 gegen Neuzeug. Vor der Meristerschaft testet die Mannschaft des Trainer-Duos, Andreas Hintersteiner/Dominik Pichler, noch gegen Ternberg und Blaue Elf Linz.

Nach der Rückkehr nach Allhaming ist Christian Kaderle wieder mittendrin und voll dabei. "Nach seinem kurzen Gastspiel bei seinem Stammverein in Haid ist Kaderle wieder zu uns zurückgekehrt und hat in der Vorbereitung bislang einen sehr guten Eindruck hinterlassen", meint der Sportchef und hofft, dass die Mannschaft bis zum Rückrundenstart in Fahrt kommt. "Ich hoffe, dass die Platzverhältnisse in den kommenden Wochen ein ein ordentliches Training zulassen, denn gelaufen sind wir in der Aufbauzeit genug. Das hat aber auch den Vorteil, dass sich die Mannschaft in einer guten physischen Verfassung befindet."

Der Tabellenzweite ist seit acht Runden ungeschlagen und musste als einziges Team der Liga bislang nur eine einzige Niederlage einstecken. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Rückrunde mit einigen "Sechs-Punkte-Spielen" beginnt, möchten die Kicker aus Allhaming ihre Erfolgsserie im neuen Jahr fortsetzen. "In den ersten Spielen - gegen Gunskirchen, Vorchdorf und Bad Hall - treffen wir durchwegs auf Konkurrenten und geht es somit jeweils um doppelte Punkte. Aufgrund der enormen Ausgeglichenheit der Liga wäre ein Lauf sehr hilfreich. Der ist aber nur sehr schwer möglich, da die Gegner allesamt sehr stark sind und so wie wir einen Aufstiegsplatz anpeilen. Wir haben aber einen breiten Kader und sind zuversichtlich, bis zum Ende der Saison im Kampf um den Aufstieg ein ernstes Wort mitreden zu können", sagt Friedrich Pichler.


Günter Schlenkrich

Foto: Martin König

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