Union Taufkirchen/Trattnach und Taiskirchen teilen Punkte

Details: Samstag, 27. August 2016 21:29

Ein Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die mit drei Punkten in die neue Saison gestartet sind, stand Samstagabend auf dem Programm der 1. Klasse Mitte-West. Die Union Taufkirchen/Trattnach forderte zuhause die Union Taiskirchen. Der Heimmannschaft gelang in der Runde davor ein 1:0-Sieg bei Thalheim, die Union Taiskirchen fertigte daheim den SK Lambach mit 4:0 ab. Wer im direkten Duell der beiden Mannschaften die Nase vorn hatte, lesen Sie hier im Spielbericht von ligaportal.at. Jetzt Trainingslager buchen!

Taufkirchen mit der Halbzeitführung

Taiskirchen beginnt sehr stark, spielt hohes Pressing und zwingt Taufkirchen zu frühen Ballverlusten. Große Chancen sind jedoch trotzdem Mangelware, wenn es welche gibt, dann für die Union Taiskirchen. Die Heimmannschaft setzt alles auf Konter, während Taiskirchen viel Ballbesitz hat. In der 44. Minute schießt Pauzenberger Taufkirchen in Führung: Aus 35 Metern trifft der defensive Mittelfeldspieler genau in das Kreuzeck. Mit dem Spielstand 1:0 für Taufkirchen geht es auch in die Kabinen.

Taiskirchen vergibt Elfmeter

Ein ähnliches Bild liefern beide Mannschaften auch in Halbzeit zwei ab. Höhepunkt ist ein Lattentreffer der Union Taufkirchen. Nach 55 Minuten entscheidet der Schiedsrichter auf einen fragwürdigen Elfmeter. Der Kapitän selbst tritt zum Strafstoß an, aber Johannes Hörmandinger versäumt es, den Ball im Kasten unterzubringen.

Standardsituation bringt den Ausgleich

In der 90. Minute tritt die Nummer 19 der Taiskirchner, Raffael Feichtinger, zum Freistoß an der Sechzehnerlinie an: Der Spieler trifft durchaus sehenswert zum 1:1. Dieser Ausgleichstreffer bleibt die letzte gefährliche Aktion des Spiels, wodurch sich die Union Taufkirchen/Trattnach und die Union Taiskirchen die Punkte teilen müssen.

Taufkirchen-Trainer Christoph Weidenholzer: „Es ist ein gerechtes Unentschieden, wobei wir die besseren Chancen hatten, weil wir gekontert haben. Ein extrem gutes Ligaspiel von beiden Seiten!"

Die besten Spieler des Duells waren Leeb und Pauzenberger.