Blaue Elf wird für starke Leistung nicht belohnt und muss bittere Niederlage hinnehmen

Der Tabellenführer der 1. Klasse Mitte - powered by eybl -  Donau Linz 1b ging als haushoher Favorit ins Derby gegen das Schlusslicht Blaue Elf Linz. Doch die Blaue Elf spielte sehr gut mit und brachte den Meisterschaftsfavoriten an den Rand einer Niederlage. Schlussendlich konnte die Donau 1b durch einen späten Milojevic-Doppelpack doch noch die drei Punkte mitnehmen und einen Schritt in Richtung Aufstieg machen.

Steinkellner nützt Abwehrfehler

Die Blaue Elf ging sehr motiviert in das Derby und wollte unbedingt zeigen, was in der Mannschaft steckt. Die Proleta-Elf hält in der ersten Halbzeit gut dagegen und kann das Spiel offen gestalten. Die Zuschauer sehen einige Torszenen auf beiden Seiten, mit einem leichten Chancenplus für die Hausherren. In Führung gehen jedoch die Gäste. Alexander Steinkellner nützt einen Stellungsfehler in der Innenverteidigung der Blauen Elf und stellt auf 0:1. Nach der Pause übernehmen die Gastgeber endgültig die Kontrolle über das Spiel und setzen den Tabellenführer gehörig unter Druck.

Milojevic dreht Partie

In Minute 59 erzielt Muamer Göktas zunächst den Ausgleich, eher er zehn Minuten später seine Mannschaft sogar in Führung bringt. Beidemal ging dem Torjubel eine sehenswerte Kombination voraus. Doch der Jubel der Blauen Elf wehrt nur kurz. In Minute 77 setzt Daniel Milojevic einen Freistoß unhaltbar ins Netz. In der Schlussphase versucht die Blaue Elf In der letzten Spielminute vergeben die Hausherren den Matchball. Donaus Schlussmann Kremsleithner reagiert blitzschnell und leitet mit dem Abstoß gleich den Konter ein. Die Hintermannschaft der Blauen Elf wird dadurch komplett überrumpelt und so erzielt erneut Daniel Milojevic den entscheidenden Treffer zum 2:3.

Tomislav Proleta (Trainer Blaue Elf Linz); „Wir wollten heute zeigen, dass wir sehr gut Fußball spielen können und waren über weite Strecken die überlegene Mannschaft. Donau war eigentlich nur nach Eigenfehlern gefährlich. Wir haben gut gekämpft und auch spielerisch sehr gut agiert, aber schlussendlich können wir uns dafür nichts kaufen. Wir müssen nun schauen, dass wir endlich unsere guten Leistungen auch in Punkte umwandeln.“

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