Puchenau dreht Partie gegen Ansfelden und siegt 4:3

Gleich sieben Treffer sahen 120 Zuschauer in der Partie zwischen der Union Puchenau gegen die Union Ansfelden. Trotz zwei Tore Rückstand drehte die Zechmeister-Elf in der Schlussphase die Partie und konnte so den zweiten Sieg im Frühjahr einfahren. Die Union Ansfelden hält somit weiterhin bei 13 Punkten und bleibt nach 17 Runden auf dem Relegationsplatz.

Ansfelden geht entgegen Spielverlauf in Führung

Die Union Puchenau beginnt überfallsartig und hat bereits in der ersten Minute eine große Chance, doch Orgler verfehlt nach einer Flanke das Tor. In Führung gehen jedoch die Gäste. In Minute 15 ist Christoph Neyder nach einem Freistoß zur Stelle und stellt auf 0:1. Die Hausherren haben diesen Schock noch gar nicht richtig verdaut, da erhöhen die Ansfeldner auf 0:2. Hannes Vondra nützt ein Missverständnis in der Puchenauer Hintermannschaft und erzielt seinen dritten Saisontreffer. Doch auch die Gäste sind in der Defensive nicht sattelfest und so nützt Dominik Orgler in der 30 Minute einen Tormannfehler zu 2:1.

Gastgeber drehen Partie

Nach der Halbzeit versucht Puchenau auf den Ausgleich zu drücken. Die Reithmayr-Elf zieht sich weit zurück und ist in Minute 62 aus einem Konter erfolgreich. Erneut ist es Hannes Vondra der den Ball in die Maschen setzt. Fünf Minuten später wird Orgler im Ansfeldner Strafraum gefoult. Felix Schauberger verwandelt den verhängten Strafstoß trocken. Nur eine Minute später gelingt den Hausherren der Ausgleich durch Sihorsch. In dieser Phase gibt es sehr viele gefährliche Situationen auf beiden Seiten. Den entscheidenden Treffer erzielt erneut Dominik Orgler nach einem Freistoß mit dem Hinterkopf. Im Anschluss gibt es bis zum Schlusspfiff noch einige gefährliche Szenen auf beiden Seiten, Treffer gelingt jedoch keiner mehr.

Thomas Zechmeister (Trainer Union Puchenau): „Es war eine sehr temporeiche Partie, die aufgrund der zahlreichen Abwehrfehler auf beiden Seiten viele Torszenen geboten hat. Die Mannschaft hat heute Moral gezeigt und offensiv gut gespielt. Wir wollen nun den gesicherten Mittelfeldplatz halten und vielleicht wenn möglich die vorderen Mannschaften noch etwas ärgern.“

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