ASKÖ Perg: "Den Sieg hätte sich kein Team verdient"

altInnerhalb von nur fünf Tagen hatte der ASKÖ Perg die große Chance, in der 1. Klasse Nord-Ost mit zwei Heimsiegen etwas Druck auf Tabellenführer SC St. Valentin auszuüben. Doch nach der bitteren 1:2-Heimpleite gegen Aufsteiger Neumarkt/M. kam die Elf rund um Spielertrainer Karl Moser auch gegen die Union Ried/Riedmark, die zuletzt zwei Niederlagen in Folge kassiert hatte, über ein enttäuschendes torloses Unentschieden nicht hinaus.

Den rund 200 Zuschauern wurde am Freitagabend nur selten warm ums Herz, konnten sich doch beide Mannschaften kaum echte Torchancen erarbeiten. Die eine oder andere Möglichkeit war zwar vorhanden,  hochkarätige Chancen bekamen die Fans aber keine zu sehen. Die Partie blieb jedoch bis zum Ende spannend und hatte erst in den Schlussminuten ihre Höhepunkte.

So bejubelten die heimischen Fans in Minute 85 den vermeintlichen Siegtreffer, Schiedsrichter Kaiser wollte jedoch nach einem Lochpass von Laszlo Lengyel beim Tor von Behar Sabani eine Abseitsstellung gesehen haben. Kurz darauf hatte auch Lengyel die Entscheidung vor den Beinen, der Ungar ließ sich jedoch im letzten Moment abdrängen. So blieb es nach einem enttäuschenden Spiel bei einer torlosen Punkteteilung.

Gerhard Hinterreiter (Sektionsleiter ASKÖ Perg): "Nach der Niederlage gegen Neumarkt wollten wir natürlich unbedingt gewinnen, zumal der Gegner auch durchaus schlagbar gewesen wäre, umso enttäuschter sind wir nach der Nullnummer. Keine Mannschaft wollte dieses Spiel verlieren, war aber auch der Siegeswille nicht sonderlich ausgeprägt. So gesehen hätte sich den Sieg auch kein Team verdient. Jetzt hoffen wir, dass wir in der kommenden Runde beim Derby in Mitterkirchen wieder punkten - und vielleicht sogar gewinnen - können."

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