Wartberg/Aist darf sich bei Bad Zell über drei Punkte freuen und ist jetzt gleichauf mit Katsdorf!

bad zell unionwartberg tsuIn der 23. Runde der 1. Klasse Nord-Ost hatte die Union Bad Zell die TSU Wartberg/Aist zu Gast und die Auswärtself ging mit einem Tor in der ersten Minute in Führung, Bad Zell kämpfte sich zurück und so gelang zehn Minuten vor dem Pausenpfiff der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten, am Ende setzte sich Wartberg/Aist aber mit 2:1 durch, drei wichtige Punkte im Titelkampf, denn nun liegt man gleichauf mit dem ASKÖ Katsdorf, spannende drei Runden stehen noch bevor.

Ausgeglichene erste Hälfte

Die Partie beginnt für die Gäste aus Wartberg/Aist so wie man es sich erhofft, denn bereits in der ersten Minute kann man durch einen Treffer von Paul Hametner in Führung gehen. Bad Zell geht also praktisch mit einem 0:1 ins Spiel, von diesem Schock erholt man sich aber relativ schnell und so ist die Partie relativ ausgeglichen, es gibt Chancen auf beiden Seiten. In der 34. Minute zeigt der Unparteiische dann aber auf den Elfmeterpunkt, Bad Zell lässt sich diese Chance nicht entgehen, Mario Gusenbauer netzt zum 1:1 ein, damit ist wieder alles möglich. Mit diesem Remis gehen die Mannschaften dann auch in die Kabinen.

Bad Zell klebt das Pech an den Schuhen

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nicht viel am Spielverlauf, Wartberg/Aist ist sehr bemüht, es steht für die Elf von Leopold Hametner viel auf dem Spiel, immerhin könnte man mit einem Sieg dem ASKÖ Katsdorf ganz nahe kommen und aufschließen. Bad Zell ist trotz der vielen Ausfälle immer gefährlich und lässt sich nicht unterkriegen, man versucht alles, um Wartberg/Aist ein Bein zu stellen. Doch die Auswärtself kann in der 58. Minute zum zweiten Mal in dieser Partie in Führung gehen, Daniel Ennikl ist der Torschütze. In der letzten halben Stunde geht es hin und her, es gibt Möglichkeiten auf beiden Seiten, am Ende kann Wartberg/Aist den 2:1-Sieg aber über die Zeit bringen.

Werner Ittensammer (Sektionsleiter Union Bad Zell): "Es läuft zurzeit einfach alles schief, was nur schieflaufen kann. Zum einen haben uns gleich zehn Spieler gefehlt, das muss man erst einmal verkraften. Zum anderen werden unsere Fehler gnadenlos bestraft und wir schaffen es einfach nicht, unsere guten Chancen im Tor unterzubringen. Die Partie war relativ offen, wir hätten sicherlich die Möglichkeit gehabt zu punkten. Aber der Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie haben bis zum Schluss alles gegeben."

von Almut Smoliner

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.