Altenberg: "Werden Kader aufstocken"

Während Felix Koller nach einem Kreuzbandriss in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht, ist DSG Union Altenbergs Trainer Friedrich Prandstätter nach einer Hüft-Operation und anschließender Reha wieder topfit und gibt am 30. Januar den Startschuss zur Vorbereitung auf den Titelkampf der 1. Klasse Nord-Ost. Der Herbstmeister möchte auch am Ende der Saison in der Tabelle ganz oben stehen und strebt den Aufstieg in die Bezirksliga an. Der Klub will man im Winter nicht nur den Kader erweitern, sondern geht unter Umständen mit einer Verstärkung in die Rückrunde.

"Wir werden im Winter den Kader aufstocken. Wenn alles klappt werden mit Paul Aigner und Franz Mayrhofer, die zuletzt im Reserve-Team von Landesligist Union Katsdorf aktiv waren, zwei Ergänzungsspieler zu uns stoßen. Zudem habe ich bezüglich Verstärkungen den Verantwortlichen meine Vorstellungen mitgeteilit - letztendlich liegt es aber am Verein, Transfers zu tätigen", so Prandstätter, der hofft, dass Torjäger Karl Schwarz, der es im Herbst "nur" auf sechs Tore brachte, über den Winter sein Visier entsprechend nachjustiert.

In der Aufbauzeit bestreitet der Titelaspirant sechs Testspiele - das erste wird am 11. Februar gegen Bezirksligist Asten ausgetragen. Zudem will der Coach eine Woche vor dem Rückrundenstart seinen Mannen im Trainingslager in Schielleiten den Feinschliff verpassen, um dann ähnlich gut in die Meisterschaft zu starten wie in der Hinrunde, als gegen Pabneukirchen ein klarer 4:1-Erfolg gefeiert werden konnte.

"Die Mannschaft hat in den vergangenen Jahren stets vorne mitgespielt und hofft natürlich, dass es heuer mit dem Aufstieg klappt. Sollte es mit dem Meistertitel nichts werden, müssen wir zumindest genug Punkte sammeln, um den zweiten Platz und somit eine mögliche Relegation zu erreichen", meint der Trainer, der einen engen und spannenden Titelkampf erwartet, sind doch die ersten sechs Mannschaften der Tabelle nur durch sechs Punkte getrennt. "Die Verfolger werden nicht locker lassen, muss man Mitterkirchen oder Bad Kreuzen, aber auch Bad Zell auf der Rechnung haben.

Günter Schlenkrich

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