Unterweißenbach: Mit neuem Trainer in den Abstiegskampf

Nach der Trennung von Herbert Huebmer gestaltete sich für die Union Unterweißenbach die Suche nach einem neuen Trainer überaus schwierig. Schließlich ist beim Tabellenelften der 1. Klasse Nord-Ost dann aber doch weißer Rauch aufgestiegen. "Es war nicht einfach, einen qualifizierten Trainer zu finden, sind dann aber doch fündig geworden", spricht Sektionsleiter Andreas Atteneder die Verpflichtung von Josef Zarazik an, der zuletzt in Rottenegg tätig war.

Seit 23. Januar bereiten sich die Kicker aus Unterweißenbach auf den Abstiegskampf vor. "Der neue Trainer hat bislang einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen, kommt seine ruhige Art bei den Spielern gut an und ist sogar eine kleine Euphorie zu verspüren", ist der Sektionsleiter überzeugt, einen guten Griff getan zu haben. "Obwohl derzeit das Kraft- und Konditionstraining im Mittelpunkt steht und sehr hart gearbeitet wird, sind stets 20 und mehr Spieler bei den Einheiten dabei."

Der Trainer ist das einzige neue Gesicht in Unterweißenbach, hat man wie geplant auf Transfers verzichtet und verzeichnet demnach weder Zu- noch Abgänge. "Leider hat sich in der letzten Woche Torwart Christoph Hörleinsberger an der Schulter verletzt und fällt wohl längere Zeit aus. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Ex-Keeper Jürgen Himmelbauer, der im Herbst als Stürmer agierte, oder Markus Mayrhofer, der nach einer Auszeit wieder ins Training einsteigt, unser Tor hüten wird", so Atteneder.

Am Samstag soll gegen Tragwein das erste Testspiel bestritten werden. "Beim gestrigen Training wurden minus 14 Grad gemessen und in den nächsten Tagen soll es noch kälter werden, weshalb das Match fraglich ist", sagt Andreas Atteneder. Sicher ist hingen, dass Coach Zarazik und seine Mannen von 24. bis 28. Februar in Schielleiten ein Trainingslager abhalten werden und die Union Unterweißenbach nur ein einziges Ziel vor Augen hat. "Für uns zählt nur der Klassenerhalt, wollen am Ende über dem Strich stehen und auch die Relegation vermeiden. Der Tabellenplatz ist nicht so wichtig", meint der Sektionsleiter.


Günter Schlenkrich

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