Union Alberndorf: Trainer freut sich auf seine Freunde

altMit einem neuen Trainer geht die Union Alberndorf in die kommende Saison der 1. Klasse Nord Ost. Johannes Mayr wird auf der Betreuerbank Platz nehmen. Der Coach war zuletzt mit Ried/Riedmark aus der 2. Klasse in die 1.Klasse Nord Ost aufgestiegen und freut sich bereits auf die Duelle in der kommenden Saison mit seinem alten Klub. Für Mayr ist die Rückkehr nach Alberndorf eine Rückkehr zu seinem Stammverein, spielte er doch bereits im Nachwuchs und in der Kampfmannschaft bei der Union.

Lange 28 Jahre trug Mayr den Dress der Union Alberndorf, nun kehrte er zu seinem Stammverein als Trainer zurück. In der vergangenen Saison führte er Ried in der Riedmark mit Rang zwei in der 2. Klasse Nord Ost ausgerechnet in die 1. Klasse Nord Ost. Damit kommt es in der kommenden Spielzeit zu einem Duell mit seinem neuen Verein Union Alberndorf gegen seinen ehemaligen Klub. "Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit meinen Freunde aus Ried", so Mayr.


Mit der bisherigen Vorbereitung ist der Coach zufrieden. Er konnte zwar wegen Urlauben und kleineren Verletzungen noch nicht aus dem Vollen schöpfen, ist aber nach den Testspielen optimistisch für die Meisterschaft. Gegen St. Oswald/Fr. gab es ein 1:1, gegen Union Pregarten hielt man sich beim 1:2 gut, ehe es gegen Hagenberg (5:3) und Reichenthal (2:0) zwei Siege gab. "Gegen Reichenthal haben wir mit einer sehr jungen Mannschaft gespielt. Da hat man gesehen, dass uns noch die Routine fehlt", so der Trainer, der nur mit dem Spiel gegen Gutau (0:2) nicht zufrieden war: "Die Leistung hat mir nicht gefallen." Auch, weil in seiner Mannschaft mit Andreas Burgstaller, Thomas Stummer und Thomas Puchinger nur drei Routiniers stehen, "unterliegt meine Mannschaft noch Formschwankungen", so Mayr.

Als Ziel für die neue Saison strebt der neue Übungsleiter mit seinen Jungs einen einstelligen Tabellenplatz an. Zudem sollen die 33 Punkte aus der Vorsaison übertroffen werden. "Es wird eine sehr schwierige Saison", so Mayr, der erklärt: "Die Liga ist ziemlich ausgeglichen und das Pendel kann in jede Richtung ausschlagen." Daher hofft der Coach auch auf einen gute Start und einen sportlichen "Lauf" seiner Mannschaft.

Im Gespräch zeigte sich der Trainer sehr offen, nur eines wollte er nicht Preis geben: "Wir werden zwar weiter mit einer Viererkette spielen, aber unser Spielsystem doch etwas ändern. Jeder Trainer hat schließlich seine eigenen Vorstellungen." Ins Detail wollte er nicht gehen, diesen Trumpf hält er sich bis zum Meisterschaftsauftakt noch im Köcher.


Foto-Slide: Sailer

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