Nach erfolgreichem Jahr, ASKÖ Mauthausen mit neuem Offensivspieler

Die ASKÖ Mauthausen blickt auf ein sportlich erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Im Sommer eroberten die Machländer in der 2. Klasse Nord-Ost den Meistertitel und wussten auch einen Stock höher zu gefallen. In der aktuellen Saison der 1. Klasse Nord-Ost kamen die Mannen von Trainer Szabolcs Szegletes gut durch den Herbst, beendeten die Hinrunde am sechsten Rang und sind von einem Podestplatz nur durch einen einzigen Punkt getrennt. "Der Meistertitel war natürlich das absolute Highlight, aber auch der Herbst war mehr als nur ordentlich. Wir hatten uns viel vorgenommen, hätten ein derart gutes Abschneiden aber nicht erwartet", ist Sektionsleiter Bernhard Pötscher rundum zufrieden. 

 

10 Bogdan-Tore

Während die Top-Vier der Tabelle weniger Gegentore kassierten, durften nur drei Mannschaften mehr Treffer bejubeln - Ex-OÖ-Liga-Torschützenkönig Marius Bogdan zeichnete für zehn der 26 ASKÖ-Tore verantwortlich. "Es ist alles im grünen Bereich, hat es vorne und hinten ausgezeichnet funktioniert. Auch wenn Marius bereits 40 Jahre am Buckel hat, weiß er noch immer, wo das Tor steht und ist zudem topfit", zollt der Sektionsleiter dem Goalgetter ein Extralob.

In der Fremde nur eine Niederlage - ausgeglichene Heim-Bilanz

Der Aufsteiger feierte drei Heimsiege und fuhr auch in der Fremde drei "Dreier" ein. "Wir haben auswärts bislang nur ein einziges Mal verloren und verzeichnen in der Fremde eine bessere Statistik als auf eigener Anlage. Auch wenn die Heim-Bilanz ausgeglichen ist, ist vor heimischer Kulisse Luft nach oben vorhanden. Das ändert aber nichts daran, dass wir mit dem bisherigen Saisonverlauf überaus zufrieden sind", so Pötscher. "Wir haben um den Aufstieg hart gekämpft und sind mit dem Ziel in die Saison gegangen, die Klasse unbedingt halten zu wollen. Die Mannschaft hat sich im Herbst ausgezeichnet präsentiert und die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen".

Ein Heimkehrer und ein neuer Legionär

Am 16. Jänner startet der Tabellensechste in die Vorbereitung. Beim Trainingsauftakt wird Coach Szegletes zumindest zwei neue Kräfte begrüßen können. Während mit Mark Muttenthaler - nach einem Gastspiel in Bad Kreuzen - ein Eigengewächs wieder zu seinem Stammverein zurückkehrt, steht mit Filip Nikolov ein neuer Legionär aus Nordmazedonien zur Verfügung. "Filip war in seiner Heimat in der zweiten Liga aktiv und ist in der Offensive variabel einsetzbar. Bei uns ist er für das Zentrum vorgesehen", hofft Bernhard Pötscher, dass der neue Legionär im Mauthausener Spiel die Fäden ziehen und sich als kongenialer Partner von Torjäger Bogdan erweisen wird. "Wir sehen uns weiterhin am Transfermarkt um und werden im Winter unter Umständen noch einmal aktiv. Allerdings ist auch ein Abgang möglich, die Entscheidung darüber ist aber noch nicht gefallen". Mit Christian Gassner hängt der zweite Torwart die Handschuhe an den Nagel, steht aber in Notfällen zur Verfügung.

Rang drei in greifbarer Nähe

Nach einer ausgezeichneten Hinrunde ist in Mauthausen vom Abstiegsgespenst keine Spur. "Daran soll sich im neuen Jahr nichts ändern. Auch wenn der Abstand zur unteren Tabellenregion groß ist, müssen wir aufpassen, können mit einem erfolgreichen Rückrundenstart aber frühzeitg alles klarmachen", meint der Sektionsleiter. "Aufgrund der aktuellen Tabellensituation ist einiges möglich, selbst der dritte Rang ist in greifbarer Nähe. Aber wir wären grundsätzlich zufrieden, sollten wir den eroberten Platz in der oberen Hälfte behaupten können. Sollte am Ende mehr herausspringen, wäre die Freude darüber riesengroß". 

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