Union Rainbach/M.: "Unsere Liga ist stärker geworden"

Die Union Rainbach/M. kam in der 1. Klasse Nord-Ost gut durch die Saison, sammelte im Herbst 21 Punkte, fuhr im Frühjahr 17 Zähler ein und landete als Sechster in der oberen Hälfte der Tabelle. "Wir blicken auf eine relativ stabile und sorgenfreie Saison zuruck und sind mit dem Abschneiden überaus zufrieden. Im Gegensatz zu anderen Saisonen mussten wir mit dem Abstiegsgespenst keine Bekanntschaft machen, haben uns von Beginn an von der unteren Tabellenregion ferngehalten und uns in Summe ordentlich präsentiert", ist Sektionsleiter Manuel Stumbauer rundum zufrieden.

 

In der Offensive mit Problemen

Die Mühlviertler feierten auf eigener Anlage sechs Siege und fuhren in der Fremde immerhin fünf "Dreier" ein. Obwohl nur fünf Mannschaften weniger Treffer bejubeln konnten und sechs Teams weniger Gegentore kassierten, klopften die Kicker aus dem Bezirk Freistadt am oberen Drittel der Tabelle an. "Vor allem im Frühjahr haben wir uns in der Offensive zum Teil sehr schwer getan. Die mangelnde Torausbeute hat damit zu tun, dass Stürmer Mario Wagner, der im Herbst regelmäßig getroffen hat, in der Rückrunde mit Verletzungen zu kämpften hatte und nicht wirklich fit war - seine Tore haben uns letztendlich gefehlt", so Stumbauer. "Dennoch hat weitgehend alles gepasst und haben eine ordentliche Saison absolviert".

Zwei junge Zugänge - Eigengewächs hängt Schuhe an den Nagel

Am morgigen Montag nimmt die Union die Vorbereitung in Angriff. Aufgrund einer Absage steht das erste Testspiel erst am 21. Juli, gegen Bezirksligist Hofkirchen, auf dem Programm. In der Sommerpause hat der Kader Zuwachs erhalten. Mit Florian Birngruber und Torwart Paul Feichtinger wechseln zwei junge Akteure von Freistadt nach Rainbach. Patrick Dreiling ist hingegen nicht mehr dabei, das Rainbacher Eigengewächs hängt die Schuhe an den Nagel. Zudem steht Mario Wagner aus beruflichen Gründen im Herbst vermutlich nicht zur Verfügung. "Darüberhinaus ist nichts geplant, wird sich vermutlich auch nichts tun und werden voraussichtlich keinen weiteren Transfer tätigen", meint der Sektionsleiter.

Starke Konkurrenz

Im Mühlviertel wäre man überaus zufrieden, sollte die kommende Saison einen ähnlichen Verlauf nehmen, wie die abgelaufene. "Das wird aber nicht einfach, denn unsere Liga ist stärker gerworden. Mit Ried/Riedmark und Königswiesen gehen zwei Bezirksliga-Absteiger an den Start, zudem sind mit Pregarten 1b und Perg/Windhaag zwei starke Aufsteiger dabei", ortet Manuel Stumbauer starke Konkurrenz. "Es erwartet uns eine schwierige Aufgabe, demzufolge geht es zunächst darum, sich von der gefährlichen Region möglichst fernzuhalten, ist aus heutiger Sicht der Klassenerhalt das Saisonziel".

 

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