Schwung vom Frühjahr ist beim SV Obernberg noch da

Starke 27 Punkte sammelte der SV Obernberg im vergangenen Frühjahr und erreichte so nach dem letzten Tabellenplatz nach der Hinrunde noch den achtenTabellenrang in der 1. Klasse Nord-West. Nun will man nichts mit dem Abstieg zu tun haben und sich im einstelligen Bereich einfinden. Wichtig wird auch sein, wie Obernberg das Karriereende von Torjäger Hajrudin Hajric kompensieren kann und die Mannschaft ist jünger geworden.

 

Sensationellen Frühling gespielt

Nach den ersten 13 Runden stand Obernberg nur auf dem letzten Tabellenplatz und sammelte gerade einmal acht Punkte. "Wir hatten im Herbst einige Probleme und waren zu schwach und auch der Umstieg in die höhere Klasse war am Anfang noch schwierig. Im Winter hatten wir eine super Vorbereitung und haben einen sensationellen Frühling gespielt", sagt Trainer Günter Fischer. In der zweiten Saisonhälfte kam seine Mannschaft auf 27 Zähler und kletterte noch auf den achten Tabellenrang mit insgesamt 35 Zählern auf dem Konto.

Mannschaft ist jünger geworden

Ein wichtiger Spieler hat seine Karriere im Sommer beendet, nämlich Hajrudin Hajric und da muss man bei Obernberg erst schauen, wie man diesen Wegfall kompensieren kann. Auch Nicklas Kugler hat seine Karriere beendet und Matthias Steinhofer wechselte nach Rottenbach. Das sind die einzigen Abgänge in Obernbergs Kader. "Die Mannschaft ist jünger geworden und wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben, sondern streben einen Platz zwischen Sechs und Neun an", so Fischer. Er ist mit der Vorbereitung bisher sehr zufrieden, man hat ein neues System und auch ein bisschen mehr umgestellt. In der Offensive will man variantenreicher sein. "Der Schwung vom Frühjahr ist genauso wie die Euphorie noch da und auch die Einstellung der Spieler im Training ist super", erklärt der Coach.

Fünf neue Kräfte

Insgesamt sind fünf Spieler neu in den Kader gekommen. Von Neuhofen/I. 1b kam zur Aushilfe, sollten sich Obernbergs Torleute verletzen, Goalie Dominik Reinthaler. Dann wechselte der Defensivmann Peter Hebertshuber von Reichersberg nach Obernberg, der talentierte zentrale Mittelfeldspieler Marcel Höllinger kam vom Nachwuchs von der Admira Linz und für das offensive Mittelfeld kam noch Markus Burgschwaiger aus Antiesenhofen. "Er ist sicherlich unsere größte Verstärkung", so Fischer. Außerdem holte Obernberg noch einen tschechischen Stürmer in den Kader. Bei den Testspielen hat Trainer Fischer einiges ausprobiert und konnte 4:2-Sieg gegen St. Aegidi auf das komplette Team zurückgreifen. Gegen Riegerting gab es ein 1:2 und gegen Mattighofen am vergangenen Freitag ein 0:0. Am heutigen Dienstag geht es noch gegen Bezirksligist Antiesenhofen und am Sonntag dann gegen Neuhofen/I. 1b.

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