SV Waizenkirchen peilt Top-5 an

Mit Platz zehn überwinterte der SV Waizenkirchen im vergangenen Herbst lediglich drei Punkte über dem ersten rot eingefärbten Tabellenplatz in der 1. Klasse Nord-West. Folglich wäre es im Frühjahr noch einmal spannend geworden, schlussendlich musste die Saison aber erneut abgebrochen werden und fand ohne Wertung ihr Ende. Ab August werden die Zähler wieder auf Null gestellt, vorab sprach Ligaportal.at mit Rupert Weissenböck, dem sportlichen Leiter des SV Waizenkirchen.

Ligaportal: Wir stecken schon inmitten der Transferperiode zur neuen Saison. Gab es bei euch schon personelle Veränderungen?

Weissenböck: „Mit Fabian Barth ist unser Torhüter bekanntlich nach Kopfing gewechselt, zudem hat Manuel Reiter den Verein in Richtung Peuerbach verlassen. Die beiden Abgänge konnten wir jedoch kompensieren und haben wir mit Philipp Huemer und Sandor Szabo zwei Spieler neu bei uns begrüßen dürfen. Damit ist das Transferprogramm auch schon wieder abgeschlossen, wird es keine weiteren Zugänge geben und müssten wir mit dem aktuellen Spielermaterial gut durch die Saison kommen.“

Ligaportal: Inwieweit habt ihr die Saisonvorbereitung schon in Angriff genommen?

Weissenböck: „Wir haben mit 19. Mai gestartet, bis zuletzt auch dreimal in der Woche trainiert. Zurzeit haben wir gerade aber eine 14-tägige Pause eingelegt und werden jetzt erholt die klassische Vorbereitung angehen. Wir haben zudem schon zwei Matches hinter uns, gegen Aschach haben wir 2:1, gegen St. Willibald 5:3 gewonnen. Bis zum Start der neuen Saison haben wir noch mindestens fünf Spiele und werden wöchentlich dreimal trainieren.“

Ligaportal: Welchen Eindruck konnten Sie sich vom Fitnesszustand der Spieler machen? Die Pause dauerte ja jetzt fast acht Monate.

Weisenböck: „Ich war angenehm überrascht. Man hat gemerkt, dass einige Spieler sicher viel gemacht haben über die trainingsfreie Zeit. Dementsprechend befindet sich die Mannschaft allgemein in einem ganz guten Zustand, die Fitness ist auf jeden Fall da, wenngleich man sich natürlich wieder an den Ball gewöhnen muss und hier sicher noch Defizite erkennt. Wir sind aber sehr optimistisch. Die Trainingsbeteiligung ist großartig, wir haben immer zwischen 25 und 28 Spieler im Training, haben mittlerweile ein fünfköpfiges Trainerteam. Die Vorzeichen sind demnach sehr gut.“

Ligaportal: Mit welchen Zielen geht man nun in die neue Saison?

Weissenböck: „Die Auslosung brachte uns zu Beginn Kopfing und Lambrechten. Das sind gleich zwei sehr starke Gegner. Danach kann man sicher schon in etwa abschätzen, in welche Richtung es gehen wird. Wir hoffen natürlich, dass wir in der kommenden Saison vielleicht etwas weiter vorne dabei sind und nicht im Niemandsland der Tabelle landen. Ein Platz unter den ersten fünf wäre für uns das Ziel.“

 

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