Mujkanovic neuer Trainer in Aigen - im Gepäck hat er seinen Sohn

altDas Trainerkarussell in Aigen/Schlägl dreht sich brutal schnell. Nachdem sich der Vorstand nach der siebten Runde von Manfred Kagerer getrennt hat, übernahm Walter Pechmann das Kommando an der Linie. Aber in die Rückrunde will der Bezirksligaabsteiger mit einen erfahrenenen Übungsleiter gehen. Mit Mehmed Mujkanovic kehrt schließlich ein alter Bekannter nach Aigen zurück, der das Team schon in der Bezirksliga geleitet hat. Als Einstandsgeschenk bringt der neue Trainer seinen Sohn Adis Mujkanovic mit. Dieser soll mit seinen Toren dazu beitragen, dass Aigen nach der mageren Hinrunde, im Frühjahr eine deutliche bessere Rolle spielt.

 

Mehmed Mujkanovic war zuletzt Trainer in Ulrichsberg, wo er nach der siebenten Runde und einer Niederlage gegen Arnreit sein Amt zur Verfügung stellte.Die Tatsache, dass Mujkanovic jetzt aber auch noch seinen Sohn, Adis, von Ulrichsberg nach Aigen mitnimmt, stimmt die Verantwortlichen von Ulrichsberg nicht gerade glücklich. "Die Tore von Adis werden uns im Frühjahr sicherlich fehlen, dennoch wünschen wir ihm bei seinen neuen Verein alles Gute. Er hat uns die letzten Jahre doch sehr weitergeholfen. Nur im Spiel gegen uns muss er ja nicht unbediengt treffen," sagte der Sportliche Leiter, Markus Cecho, im Gespräch mit unterhaus.at. Auch der Sektionsleiter, Josef Gahleitner, ist über den Abgang des Goalgetters nicht glücklich, sieht aber gleichzeitig eine Chance für die Nachwuchsspieler, sich mit entsprechenden Leistungen ins Team zu spielen.

Wolfgang Forstner

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