Union Arnreit im Soll - und dennoch mit "Luft nach oben"

arnreit unionMit Platz fünf nach der Hinrunde liegt die Union Arnreit im Soll, eine ähnliche Platzierung wird auch in der Rückrunde angestrebt. Nach den ersten Testspielen in der laufenden Vorbereitung zeigt sich Sektionschef Gregor Koblmüller aber nicht vollauf zufrieden. Er sieht noch viel Luft nach oben - was vor allem mit den Witterungsverhältnissen zusammenhängt.

"Können noch nicht zufrieden sein"

Zwei Siege (Niederwaldkirchen, St. Stefan), ein Remis (Haibach) und eine Niederlage (Walding) - die Bilanz aus den bisherigen Aufbauspielen kann sich zumindest sehen lassen. Was Sektionsleiter Koblmüller nicht davon abhält, auf vorhandene Defizitie hinzuweisen. "Mit den Leistungen können wir noch nicht zufrieden sein. Spielerisch ist es nicht so gelaufen, wie wir uns das erwartet hatten. Da haben wir noch viel Luft nach oben ", betont der Funktionär. Der die Gründe vor allem in der Witterung sieht. Denn die Arnreiter konnten bislang wie so viele Vereine im unterklassigen OÖ Fußball kaum auf dem eigenen Platz trainieren, mussten sich mit Laufeinheiten begnügen. Umso wichtiger das viertägige Trainingslager in Schielleiten. Kommenden Sonntag schlägt die Bachmaier-Elf ihre Zelte in der Steiermark auf. Wo vor allem an der spielerischen Linie gefeilt wird.

Top fünf als Ziel

Damit auch nach der Rückrunde ein Platz unter den Top fünf der Liga zu Buche steht. Was nicht einfach wird - denn die Verfolger lauern. Auf Platz neun beträgt der Vorsprung nur zwei Zähler. "Unser Ziel ist es, den fünften Rang zu halten. Damit wären wir zufrieden. Die Liga ist aber sehr ausgeglichen, die Gefahr, zurückzufallen, ist da. Wir wollen mit dem hinteren Bereich nichts zu tun haben ", hofft Koblmüller. Verstärkungen gibt es dafür keine, man hielt sich auf dem Transfermarkt zurück. Man wolle weiter die eigenen Spieler fördern, man habe ein junges Team mit großem Potenzial, so der Sektionsleiter. Die Mannschaft sei nun gefordert, sich weiter zu beweisen und die Leistungen abzurufen. Eine große Rolle spielt dafür vermutlich ein erfolgreicher Auftakt. Zum Start wartet die Union Aigen, gegen die es im Hinspiel eine 0:4-Pleite setzte. Gleich danach folgt das Duell mit Neustift - dem ersten Verfolger der Arnreiter. Eine Woche später bekommt man es mit dem Tabellenführer aus Hellmonsödt zu tun. Bis dahin sollten die Probleme im spielerischen Bereich behoben sein - sofern es das Wetter zulässt.

 

Zugänge:

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Abgänge:

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Christoph Gaigg

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