Neunte Pleite am Stück! SV Windischgarsten geht auch im Kellerderby leer aus

In der neunten Runde der 1. Klasse Ost empfing in der Begegnung zwischen der Union Niederneukirchen und dem SV Windischgarsten der Vorletzte das Schlusslicht zum Kellerderby. Nach acht Niederlagen wollte die Gästeelf von Neo-Trainer Heribert Huber am Samstagnachmittag in der Tabelle unbedingt anschreiben. Doch die Windischgarstener mussten vor wenigen Minuten ihre Hoffnungen begraben und mit leeren Händen die Heimreise antreten. Die Kicker aus Niederneukirchen hingegen konnten im fünften Heimspiel mit einem 1:0-Erfolg den zweiten Sieg feiern und den Anschluss ans untere Mittelfeld der Tabelle wahren. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Tobias Hörtenhuber bringt Wimmer-Elf auf die Siegerstraße

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Huber bekamen die Zuschauer zwei verunsicherte Mannschaften zu sehen. Hüben wie drüben wurde zwar beherzt gekämpft, das Spiel stand jedoch auf einem äußerst mäßigen Niveau und war durch zahlreiche Fehlpässe auf beiden Seiten geprägt. Nach 20 Minuten durften die heimischen Fans jubeln, als Rene Müller sich auf der linken Seite duchtankte und den Ball zurücklegte, Tobias Hörtenhuber setzte das Leder in die Maschen und brachte die Wimmer-Elf in Front. Der Führungstreffer gab den Hausherren nicht die nötige Sicherheit, wurde das Spiel nach dem 1:0 nicht wirklich besser.

 

Goalie Draber verhindert Ausgleich

Nach dem Wechsel intensivierten die Gäste ihre Offensivbemühungen, waren jedoch im Passspiel zu unpräzise und agierten demnach nicht zwingend. Für Niederneukirchen öffneten sich die Räume, kamen die Hausherren zur einen oder anderen Konterchance, die Wimmer-Elf spielte die Gegenstöße abner nicht konsequent zu Ende. In Minute 82 dann die Chance für die Gäste zum Ausgleich, doch Niederneukirchens 18-jähriger Schlussmann Manuel Draber fischte einen Schuss aus dem kurzen Eck. Die Union brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und durfte am Ende den zweiten Saisonsieg bejubeln.

 

Hannes Krawinkler, Sektionsleiter Union Niederneukirchen:
"Es war ein ganz schlechtes Spiel. Das beste an diesem Match war, dass die drei Punkte in Niederneukirchen geblieben sind. Wir freuen uns über den Sieg, müssen uns in den restlichen Spielen im Herbst aber gehörig steigern, um nicht den Anschluss zu verpassen".

 

Günter Schlenkrich

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