Aspach-Wildenau: Neuer Spielertrainer soll Abstieg verhindern

Einiges an Lehrgeld musste der Aufsteiger Union Danzer Aspach/Wildenau in der 1. Klasse Süd-West zahlen. Das Team überwintert am letzten Tabellenplatz, vier Punkte hinter einem Nicht-Abstiegsplatz. „Wir werden uns im Winter verstärken und dann greifen wir in der Rückrunde noch einmal voll an um unser Ziel – nicht abzusteigen – zu erreichen“, so Sektionsleiter Helmuth Enkner mit einer Kampfansage.

Viel Pech
Das es bislang noch nicht nach Plan läuft liegt für den Sektionsleiter auf der Hand: „Wir haben oft gute Chancen nicht nutzen können und haben die Tore dann bekommen. So ist das eben im Fußball. Es besteht auch ein deutlicher Unterschied zwischen der 1. und der 2. Klasse. Zudem hatten wir im Herbst Verletzungspech. Unser Torjäger der letzten Saison, David Fillinger, war oft angeschlagen und fand nicht zu seiner Topform. Auf Stefan Putscher mussten wir die gesamte Hinrunde verzichten. Er hat sich das Kreuzband gerissen. Auch im Übrigen hatten wir einige kleinere Verletzungen zu beklagen, sodass wir nie vollzählig spielen konnten. Im Großen und Ganzen wurden wir sicher unter Wert geschlagen.“

Peter Madritsch ist neuer Spielertrainer
„Unser Trainer Herbert Moser hat uns Mitte der Herbstsaison mitgeteilt, dass er im Winter aus familiären Gründen zurücktreten wird. Er ist menschlich ein super Typ, doch private Gründe gehen vor“, hat der Sektionsleiter nur gute Worte für seinen ehemaligen Trainer. „Mit Peter Madritsch haben wir auch bereits einen neuen Spielertrainer, der charakterlich und sportlich sicher zu uns passt. Er ist eine absolute Verstärkung. Auch Weltenbummler Christoph Baier kommt im Jänner von seiner langen Weltreise zurück und wird uns hoffentlich wieder zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden wir uns noch am Transfermarkt umsehen und ich bin zuversichtlich, dass wir noch zwei Verstärkungen finden werden“, so Enkner.

Klares Ziel
„Mit diesem verstärkten Kader werden wir es schaffen, dass wir nicht absteigen. Davon bin ich überzeugt. Am  2. Februar wird in Aspach/Wildenau der Trainingsauftakt erfolgen und wir werden eine scharfe Aufbauzeit absolvieren, damit wir gut gerüstet in die Rückrunde starten und die nötigen Punkte für den Nicht-Abstieg sammeln können“, blickt der Sektionsleiter optimistisch in die Zukunft.

Andreas Lang


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