Mettmach: Mit neuem Trainer unter die Top-Drei

altNach dem Herbstmeistertitel im Jahr 2010 liebäugelte UFC Mettmach in der Winterpause mit dem Aufstieg in die Bezirksliga. Aus personellen Gründen konnte man allerdings die Leistungen des Herbsts dann im folgenden Frühjahr nicht wiederholen und so musste man sich am Ende mit Platz fünf in der 1. Klasse Süd-West zufrieden geben. unterhaus.at blickt auf die fast vollständig abgeschlosse Vorbereitungszeit zurück und sprach mit Sektionsleiter Josef Wageneder auch über die kommende Saison und Mettmachs Ziele.

Wie bereits auf unterhaus.at berichtet, hat sich Roland Elflein nach jahrelanger Tätigkeit vom UFC Mettmach verabschiedet. Im Sommer wurde der Trainerstuhl mit Josef Daxecker, der Landesliga-Erfahrung mitbringt, wieder neu besetzt, wodurch in Mettmach wieder neuer Wind in der kommenden Saison weht. Mit nur je zwei Zu- und Abgängen hielten sich die Transferaktivitäten in Grenzen. Mit Martin Pillichshammer kehrt ein früherer Mettmacher an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nachdem er unter anderem in der Landesliga seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte, wechselt der Offensivspieler, der auf höherem Spielniveau auch immer wieder mit mehreren Verletzungen zu kämpfen hatte, wieder zu seinem früheren Stammverein zurück. Durch seine Erfahrung und Qualität wurde der Angriff somit gut verstärkt.

altAllgemein läuft die Vorbereitung bis jetzt zufriedenstellend. Während man in den ersten zwei, drei Wochen immer auf zahlreichen Trainingsbesuch und Anwesenheit bauen konnte, waren Krankheiten und Urlaub der Spieler sehr häufig der Grund dafür, warum man in Training und Testspiel permanent auf einige Spieler verzichten musste. Verzichten muss Coach Daxecker aktuell auf die Dienste seines Stürmers Daniel Schachinger. Er laboriert an einer Bänderverletzung und wird wohl noch mindestens zwei Wochen ausfallen. "Auch der neue Trainer Josef Daxecker hat sich mittlerweile gut eingelebt, die Kennenlernphase ist bereits vorüber", meint Sektionsleiter Wageneder.

In Sachen Kader kann Mettmach seit Jahren eine kompakte Mannschaft vorweisen. "Die aktuelle Mannschaft hat zu 90 Prozent schon vor rund fünf Jahren so gespielt, wie sie heute spielt. Punktuell gab es natürlich schon wenige Änderungen. Dadurch dass die Mannschaft als Gesamtheit schon seit längerem so aktiv ist, steigt auch der Altersschnitt des Teams. An E24-Spielern haben wir momentan leider ein nicht so großes Aufgebot, aber ich hoffe, das wird sich in Zukunft wieder ändern", strebt der Sektionsleiter eine Integration der eigenen Jugendspieler in die Kampfmannschaft an.

Nächstes Wochenende startet die Daxecker-Elf gegen Feldkirchen/Mattighofen, die die Vereinsleitung neben Neuhofen 1b, Neukirchen/Enknach oder Aurolzmünster als Mitfavoriten für den Aufstieg sieht. "Es wird kein leichtes Spiel, mit einem Unentschieden können wir, denke ich, von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen", sagt Josef Wageneder. Als Ziel wurde eine Platzierung unter den Top-Drei ausgesprochen. Reicht es für mehr, so ist man in Mettmach natürlich umso zufriedener.


Christoph Bolda

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