ATSV Mattighofen: "Hätten mit dem zweiten Platz nicht gerechnet"

Nach einem vierten Rang im Vorjahr konnte sich der ATSV Mattighofen in der aktuellen Saison der 1. Klasse Süd-West steigern und überwintert mit starken 29 Punkten am Konto als Zweiter am Relegationsplatz. "Nach der guten letzten Saison haben wir uns einiges vorgenommen und wollten uns wieder im oberen Drittel der Tabelle zeigen, mit dem zweiten Platz hätten wir aber nicht gerechnet. Demzufolge können wir nicht klagen und sind überaus zufrieden", erklärt Spielertrainer Mirza Kujovic, der im Herbst elf Mal ins Schwarze traf.

 

Stabil durch den Herbst

Nur gegen Obernberg und und in Mehrnbach zog der ATSV den Kürzeren, in den übrigen elf Spielern feierte die Kujovic-Elf neun Siege und teilte mit dem Gegner zwei Mal die Punkte. "Obwohl wir immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatten, ist es ausgezeichnet gelaufen und sind stabil durch den Herbst gekommen", weiß der 37-jährige Spielertrainer, der seit rund dreieinhalb Jahren das Mattighofener Trikot trägt. Der Zweitplatzierte feierte vier Heimsiege und fuhr in der Fremde sogar fünf "Dreier" ein. Jeweils zwei Mannschaften durften mehr Treffer bejubeln bzw. kassierten weniger Gegentore. "Vorne haben wir regelmäßig getroffen, hinten ist es uns gelungen - im Gegensatz zu den vergangenen Jahren - die Anzahl der Gegentore zu minimieren und stützen uns auf eine kompakte Defensive", spricht Kujovic von einer geschlossen starken Leistung der gesamten Mannschaft.

 

Keine Transfers - Trainingslager in Kroatien

Nach der erfolgreichen Hinrunde besteht in Mattighofen kein Grund, den Kader zu verändern. "Nach dem ereignislosen Sommer ist auch im Winter nichts geplant und gehen voraussichtlich mit einem unveränderten Personal ins neue Jahr", sagt Mirza Kujovic und freut sich, dass Moritz Rieder (Rücken) und Manuel Priewasser (Knie) nach Verletzungen wieder zur Verfügung stehen. Am 20. Januar nehmen die Mattighofener das Training wieder auf, in der langen und intensiven Vorbereitung steht auch ein Trainingslager im kroatischen Medulin auf dem Programm.

 

Kein Druck

Auch in der entscheidenden Phase der Meisterschaft möchte sich die Kujovic-Elf von ihrer besten Seite zeigen und hätte nichts dagegen, am Ende dort zu landen, wo sie derzeit steht. "Wenn man auf dem Relegationsplatz überwintert, versucht man natürlich, die Aufstiegschance zu wahren. Auch wenn wir weiterhin vorne mitmischen wollen, verspüren wir aber keinen Druck", hät der Spielertrainer en Ball flach. "Den einen oder anderen Mattighofener reizt es jedoch, einmal in einer höheren Klasse zu spielen, weshalb ein möglicher Aufstieg eine tolle Sache wäre. Aber die Konkurrenz ist stark, wired es im Frühjahr nicht einfach, den zweiten Platz zu behaupten".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich  

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