FC Union Mettmach stellt das System um

altMit einem neuen Trainer und einem neuen Spielsystem geht der FC Union Mettmach in die anstehende Saison in der 1. Klasse Süd West. Bernhard Grünbart löste Josef Daxegger auf der Betreuerbank ab. Der neue Übungsleiter will in der kommenden Spielzeit von einer Viererkette zurück zu einer Dreierkette wechseln. Der FC Mettmach stellt also in der Defensive sein Spielsystem um. Damit soll in der anstehenden Saison ein gesicherter Mittelfeldplatz eingefahren werden.

Nach Rang sieben in der Vorsaison ist für die Verantwortlichen des Klubs dieser Tabellenrang auch das Minimalziel für die Spielzeit 2012/13. "Wenn wir einen gesicherten Mittelfeldrang erreichen und so um die Ränge vier bis sieben uns platzieren, dann können wir sehr zufrieden sein", so Mettmachs Sektionsleiter Josef Wageneder, der aber hofft, "dass wir in der Saison von Verletzungen halbwegs verschont bleiben."

Erreicht soll dieses Ziel mit einem neuen Trainer werden. Bernhard Grünbart löste Josef Daxegger als Coach ab. Daxegger wechselte in der Sommerpause nach Mattighofen. Ob sich der neue Übungsleiter ausschließlich aufs Coachen konzentrieren wird, ist noch nicht ganz geklärt, er könnte auch als Spielertrainer zum Einsatz kommen. "In der Vorbereitung hat Grünbart schon gespielt, weil wir ein paar Ausfälle hatten und er als Libero eingesprungen ist", so Wageneder. Der Sektionsleiter spricht dabei auf einige Langzeitverletzte an, so fallen Daniel Kobleder und Josef Pillichshammer noch länger aus. "Das sind beides Defensivspieler, die uns eben abgehen", so Wageneder. Daher könnte es im Bedarfsfall auch zum Einsatz des Trainers am Feld kommen.

Mit dem neuen Trainer kommt auch ein neues Spielsystem nach Mettmach. "Wir haben zuletzt mit Viererkette gespielt, der neue Coach wird aber wahrscheinlich zu einer Dreierabwehr übergehen", verrät der Vereinsfunktionär die taktische Ausrichtung in der Defensive. Neben dem System kennt der Sektionsleiter noch einen Unterschied in der Arbeit zwischen dem ehemaligen und aktuellen Trainer: "Grünbart legt sicher mehr wert auf das körperliche, bei Daxegger war vielleicht das spielerische mehr im Vordergrund."

Mit der bisherigen Vorbereitung sind die Vereinsverantwortlichen nicht ganz zufrieden. "Leider hatte der Trainer noch nie die ganze Mannschaft zusammen. Aber das liegt an den Urlauben der Spieler und dieses Problem haben ja alle anderen Mannschaften auch", lässt dies Wagenhofer nicht als Ausrede gelten. Auch im abschließenden Test nächstes Wochenende gegen Zell am Moos werden noch "drei bis vier Spieler fehlen."


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