Dreifacher Bedak schießt Schlusslicht Feldkirchen zu Kantersieg

Mattighofen
Feldkirchen

Die Hoffnung ist endgültig zurück: Nachdem in der Vorwoche bereits Titelaspirant Lochen bezwungen werden konnte, muss eine Runde später auch der ATSV Promotech Mattighofen dran glauben. Dank eines Dreierpacks von Admir Bedak feiert die Union Feldkirchen bei Mattighofen einen 4:0-Derbysieg und beendet den Auswärtsfluch in der 1. Klasse Süd-West powererd by Teamsport Hofbauer. Die Chance auf einen nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt sind damit wieder intakt.

Mit einem Traumtor eröffnet Admir Bedak einen trefferreichen Fußballnachmittag. Drei Minuten ist der zweite Abschnitt alt, als der Goalgetter aus knapp sieben Metern mit einem sehenswerten Fallrückzieher Mattighofen-Goalie Roland Freischmid keine Chance lässt. Es ist der Auftakt der anschließenden Bedak-Festspiele. Der Angreifer schießt das Schlusslicht fast im Alleingang zu einem völlig verdienten und ungefährdeten ersten Auswärtssieg.

Im Stile einer Spitzenmannschaft

Nur sechs Minuten nach der Führung legt der Mann mit der Nummer sieben nach: Christian Höller bedient Bedak mit einem herrlichen Querpass von der linken Seite, dieser braucht nur noch einzuschieben - 2:0. Mit dem Doppelschlag scheint die Partie vorzeitig entschieden. Mattighofen wirkt zu keinem Zeitpunkt in der Lage, eine Aufholjagd gegen einen groß aufspielenden Gegner zu starten. Das Schlusslicht tritt im Stile einer Spitzenmannschaft auf. Man ist den in der Vorwärtsbewegung harmlosen Mattighofnern in allen Belangen überlegen.

Bedak fixiert Dreierpack und Premierensieg

Zehn Minuten vor dem Ende sind auch die letzten Zweifel über den ersten Feldkirchen-Sieg in der Fremde ausgeräumt: Christian Höller trifft nach einer sehenswerten Einzelleistung zum 3:0. Der Schlusspunkt ist wieder dem Mann des Spiels vorbehalten. ATSV-Goalie Freischmid verschätzt sich ein wenig, Admir Bedak macht seinen Dreierpack perfekt. Das 4:0 ist auch in der Höhe nicht unverdient. Auch, wenn sich eine derart deutliche Angelegenheit in Hälfte eins noch nicht abzeichnet. In einem Spiel ohne große Höhepunkte waltet bei beiden Teams die Vorsicht. Mattighofen besinnt sich auf seine Stärken in der Defensive, Feldkirchen weiß dem wenig entgegenzusetzen. Bis Admir Bedak den Bann bricht. Damit fehlen der Union nur noch zwei Zähler auf einen Nichtabstiegsplatz.

 

Herbert Kainz (Trainer Union Feldkirchen bei Mattighofen):
"Über 90 Minuten gesehen auch in dieser Höhe ein hochverdienter Sieg, der nie in Gefahr war. Es ist jetzt alles drinnen, wir wissen, was wir können. In den ersten zwei Spielen hatten wir etwas Pech gehabt, gegen Lochen hatten wir schon gezeigt, was wir drauf haben. Das hat sich jetzt fortgesetzt. Wir haben auch auswärts endlich die ersten Punkte gemacht. Das ist für die Mannschaft und das ganze Umfeld extrem wichtig. Auch, dass wir zu Null spielen konnten, gibt Sicherheit und Selbstvertrauen. Wir werden von Spiel zu Spiel versuchen, das Beste herauszuholen und das Unmögliche möglich zu machen. Es wird hart, aber wir glauben an uns."

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