TSV Frankenmarkt siegt durch Last-Minute-Treffer

Nach der letztwöchigen Niederlage gegen Riegerting stand der TSV Frankenmarkt im Titelrennen der 1. Klasse Süd-West vor dem Heimspiel gegen Mauerkirchen unter Druck. Um weiter die Chance auf den Aufstieg zu wahren, war ein Sieg nötig. Die zuletzt starken Mauerkirchner waren dabei ein harter Brocken, doch schlussendlich konnten die Gastgeber doch noch einen wichtigen Heimsieg feiern und dadurch kurzfristig die Tabellenführung übernehmen.

Zwei Elfer in Halbzeit eins

Aufgrund von Verletzungen und Sperren musste der TSV Frankenmarkt gleich auf sechs Spieler verzichten und musste daher auf junge Spieler der 1b bauen. Nach der schlechten Leistung letzte Woche zeigten sich die Gastgeber jedoch was Zweikampfstärke und Laufpensum betrifft stark verbessert. In Minute 16 wurde man dafür auch belohnt. Nach einem Foul an Florian Breinstampf gab es Elfmeter, welchen Michael Riedl sicher verwertete. Danach blieben die Hausherren spielerisch überlegen, die Gäste kamen jedoch auch immer wieder zu gefährlichen Kontersituationen. Kurz vor der Pause kamen die Gäste ebenfalls aus einem Elfmeter, welchen Michael Baier sicher verwertete, zum Ausgleich.

Erlösung in letzter Minute

Nach der Pause hatten die Hausherren zwar weiterhin mehr vom Spiel, konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Torchancen ummünzen. In Minute 52 musste Mauerkirchens Martin Feichtenschlager nach einer Tätlichkeit vorzeitig unter die Dusche. Den Frankenmarkter gelang in Überzahl zwar der Führungstreffer durch Demir, dieser wurde jedoch aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben. Als in Minute 84 Frankenmarkts Tobias Breinstampf nach einer Notbremse die rote Karte sah, lief alles auf eine Punkteteilung hinaus. Doch in der letzten Minute der regulären Spielzeit erlöste der eingewechselte Gerald Pillichshammer die sein Team und erzielte den wichtigen 2:1-Siegtreffer.

Michael  Graf (Trainer TSV Frankenmark): „Ich bin heute mit der Einstellung und der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben keinen Druck und schauen, was möglich ist. Die nächsten drei Partien gegen Schildorn, Mattighofen und Weng werden sicherlich zeigen, wo die Reise hingeht.“

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