6:0! USV St. Pantaleon nimmt Floss-Elf auseinander

Acht Tage nachdem der USV St. Pantaleon bei der 1:3-Niederlage in Neuhofen die bislang einzigen Punkte abgegeben hatte, demonstrierte die Mannschaft von Trainer Hannes Geieregger eindrucksvoll ihre Stärke in der Kuglbergarena. Nach einem 7:2-Schützenfest gegen Mauerkirchen und einem souveränen 5:1-Erfolg gegen Riegerting, machten die Schwarz-Weißen auch mit dem ATSV Laab kurzen Prozess und feierten im dritten Heimspiel einen 6:0-Kantersieg. Die Gästeelf von Trainer Michael Floss hingegen musste die dritte Niederlage einstecken und rutschte in der 1. Klasse Süd-West an den Rand der Abstiegszone.

 

Hausherren mit früher 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Hofinger stieg die Geieregger-Elf sofort aufs Gas und riss die Laaber Abwehr immer wieder über die Flügel auf. Nach drei Minuten setzte sich der überragende Manfred Pabinger auf der linken Seite durch und schlug einen Stanglpass, den Martin Nitschneider verwertete. Nach einer vergebenen Ausgleichschance der Gäste musste ATSV-Keeper Raphael Lechner in Minute acht erneut hinter sich greifen, als Thomas Pabinger den Ball von der rechten Seite zur Mitte brachte und Dominik Borozni zur Stelle war. Vor rund 200 Besuchern dominierten die Hausherren das Geschehen und durften Mitte der ersten Halbzeit wieder jubeln. Nach einem erneuten Stanglpass von Manfred Pabinger scheiterte Nitschneider zunächst an Goalie Lechner, ehe der Ball Borozni ans Schienbein und von dort ins Tor sprang. Einmal mehr war es Manfred Pabinger, der in Minute 45 Nitschneider bediente und die Neuerwerbung aus Gilgenberg den 4:0-Halbzeitstand fixierte.

 

Geieregger-Elf legt zwei Tore nach

Im zweiten Durchgang versah die Geieregger-Elf zunächst Dienst nach Vorschrift und begnügte sich damit, Spiel und Gegner zu kontrollieren. Nach rund 65 Minuten zog der USV die Zügel wieder an und machte das halbe Dutzend voll. Nach einer weiten Flanke klatschte ein Kopfball von Thomas Pabinger an die Stange, ehe Davor Tancik zum 5:0 abstaubte. Fünf Minute später zirkelte Petar Dimitrov, der am Sonntagnachmittag in der Viererkette agierte, einen Freistoß aus und 20 Metern über die Mauer und erhöhte auf 6:0. Beinahe hätten Kapitän Christoph Walzinger und Co. ihren Fans einen weiteren Treffer serviert, der eingewechselte Florian Aichinger traf mit einem Kopfball aber nur die Stange.

 

Hannes Geieregger, Trainer USV St. Pantaleon:
"Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Wichtig war, dass wir nach der Niederlage in Neuhofen sofort wieder in die Spur gefunden und eine starke Leistung abgeliefert haben. Daheim sind wir eine Macht und können in der Kuglbergarena jeden Gegner schlagen, müssen künftig aber auch in der Fremde entsprechend punkten".

 

Günter Schlenkrich

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