Vöcklabruck gibt beinahe 5:0-Führung aus der Hand - Trainer über Wechselspieler erbost

altaltEin verrücktes Match, das etwa 150 Zuschauer zwischen dem TSV Sparkasse Frankenmarkt und dem Vöcklabrucker SC zu sehen bekamen. Frankenmarkt ging stark ersatzgeschwächt in die Partie und lag schon zur Halbzeit 0:4 zurück. Als kurz nach der Pause das 0:5 fiel, schien alles entschieden, doch Frankenmarkt kam noch auf 3:5 heran und hatte auch weitere gute Chancen auf Tore. Am Ende sollte es aber doch nicht mehr reichen. Vöcklabruck-Trainer Wilhelm Schwaiger machte diesen Rückfall vor allem an den Einwechselspielern fest: "Sie waren frustriert, da sie nicht von Beginn an dabei waren."

Vöcklabruck klar besser

Der erste Durchgang beginnt so, wie man das auch erwarten konnte, Vöcklabruck übernimmt die Oberhand und kontrolliert Frankenmarkt Voecklabruck Dannenbaum 250513 (1)das Geschehen. In der 8. Minute dann auch das erste Tor durch Jakob Krocker, dem in der 16. Minute eines von Anto Tecic folgt. Vöcklabruck gibt dem Gegner keine Räume, kommt immer wieder gefährlich vor das Frankenmarkter Tor und lässt hier keinen Zweifel an der eigenen Überlegenheit aufkommen. Lukas Machreich und Tecic erhöhen noch vor der Pause auf 4:0 für die Gäste.

 

 

Frankenmarkt leitet beinahe Wende ein

Im zweiten Durchgang geht es zunächst weiter wie vor der Pause, nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff erhöht Krocker auf 5:0 für Vöcklabruck. Daraufhin bringt Vöcklabruck-Coach Schwaiger mit Attila Bajnok den ersten neuen Spieler aufs Feld. In der 67.Frankenmarkt Voecklabruck Dannenbaum 250513 (4) Minute dann das 1:5 durch Dieter Schernthaner. Schwaiger wechselt weitere zwei Mal, mittlerweile kommt Frankenmarkt auf einmal zu weiteren Möglichkeiten. Immer wieder muss Vöcklabruck-Keeper Robert Bikic in höchster Bedrängnis retten, bei den Versuchen von Daniel Nagel und Bekir Simsek kann aber auch er nicht abwehren, die Heimischen kommen auf 3:5 heran. Das dritte Tor fällt allerdings erst in der 88. Minute, es scheint zu wenig Zeit für den Ausgleich übrig zu bleiben. Und als Csaba Bogos das 6:3 für Vöcklabruck erzielt, ist das Match für den Tabellenletzten endgültig verloren.

 

Stimme zum Spiel

Wilhelm Schwaiger, Trainer Vöcklabrucker SC
"Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt, dann habe ich drei neue Leute gebracht, und in der Folge ist es in die völlig falsche Richtung gegangen. Wenn Bikic nicht so gut gefangen hätte, wäre das Spiel womöglich noch unentschieden ausgegangen. Die Spieler waren frustriert, da sie nicht von Beginn an dabei waren, ich habe aber 18 Mann im Kader, auch die anderen wollen zum Zug kommen. Kenjar ist nach seiner Einwechslung nur herumgegangen, hat sich mit seinem Verhalten quasi selbst vom Vöcklabrucker SC eliminiert."

Die Besten: Tecic, J. Krocker, Bikic

 

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