BW Stadl-Paura betritt Neuland

"Vor vielen Jahren waren wir in der 2. Klasse Süd aktiv und haben dabei unter anderem auch gegen St. Wolfgang gespielt, die 1. Klasse Süd ist für uns aber absolutes Neuland", erklärt Gerald Beer, Sektionsleiter des SK BW Stadl-Paura. Nach einigen Jahren in der Gruppe Mitte-West mussten die Stadlinger im Sommer die Liga wechseln. "Wir wären gerne in der alten Liga geblieben, da der Mitte-West nun auch Vereine aus dem Großraum Linz angehören, haben wir den vom Verband vorgenommenen Gruppenwechsel gelassen zur Kenntnis genommen."

 

"Neue" Derbys - weite Reisen

Auch in der neuen Liga stehen die Mannen von Trainer Heinz Nowotny einige Derbys ins Haus. "Bereits zum Auftakt steht in Rüstorf ein Derby auf dem Programm. Zudem freuen wir uns auch auf die Duelle mit Roitham oder Lambach. Andererseits stehen uns zu den Spielen gegen Gosau, St. Wolfgang und Oberwang weite Reisen bevor", so Beer, der die Leistungsstärke der neuen Liga noch nicht einschätzen kann. "Wir wissen nur, dass Schwanenstadt als Top-Favorit in die Saison geht und uns eine sehr starke und ausgeglichene Liga bzw. Meisterschaft erwartet."

 

Neue Nummer eins

Nachdem mit Simon Winkler (ATSV Stadl-Paura) und Sebastian Butz (Bad Wimsbach) die beiden Torleute zu ihren Stammvereinen zurückgekehrt sind, wird künftig Manuel Hübl (WSC Hertha) zwischen den Pfosten stehen. Zudem steht mit Stürmer David Zeilberger (Thalheim) eine weitere Verstärkung bzw. mit dem 16-jährigen Offensivspieler Sascha Slezina (Lambach) ein Perspektivspieler zur Verfügung. "Slezina ist ein Talent, braucht aber noch einige Zeit, während Hübl und Zeilberger der Startelf angehören", weiß der Sektionsleiter.

 

"Niederlagen beunruhigen uns nicht"

Der Liga-Neuling verzeichnet eine negative Testspiel-Bilanz: 5:3 gegen Offenhausen, 0:0 gegen Steinerkirchen, 1:2 gegen Gunskirchen, 1:6 gegen Oedt und 0:3 gegen Pucking. "Die Niederlagen beunruhigen uns nicht. Zum einen waren die Leistungen zum Teil durchaus ansprechend, und zum anderen sind Test- und Meisterschaftsspiele zwei verschiedene Paar Schuhe", meint Gerald Beer und freut sich über eine beinahe verletzungsfreie Vorbereitung. Nach einer aufgrund einer Schulterverletzung rund dreiwöchigen Pause steigt Offensivspieler Zoltan Korde in den kommenden Tagen wieder ins Training ein.

 

Mit dem Derby in Rüstorf starten die Stadlinger am Samstag in die Meisterschaft. "Ich denke, dass wir auf einen Gegner in unserer Kragenweite treffen und wir zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen sollten. Da wir nach dem Gruppenwechsel Neuland betreten und zahlreiche Mannschaften nicht kennen, ist eine dezidierte Zielsetztung kaum möglich. Grundsätzlich wollen wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben", so Beer.

 

Günter Schlenkrich

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