Haibach: "Hätten auch zweistellig gewinnen können"

altaltSeit dem Trainerwechsel, nach der Trennung von Nikolaus Weissenböck betreut Sektionsleiter Anton Gamharter die Mannschaft vorerst bis zum Ende der Herbstsaison, läuft es beim UFC Haibach/Donau wie am Schnürchen, konnte der Absteiger drei Siege in Folge feiern und ist in der 2. Klasse Mitte-Ost nur noch durch vier Punkte von einem Aufstiegsplatz getrennt. Im Nachtragsspiel gegen Tabellenschlusslicht SV Schlüßlberg feierten die Haibacher am Dienstag ein Schützenfest, konnten in den letzten drei Spielen 17 Tore erzielen und avancierten zum besten Heim-Team der Liga.

Bereits nach fünf Minuten eröffnete Sebastian Kaltseis den Torreigen. Wenig später hatten die Gäste mit einer ihrer wenigen Chancen die Möglichkeit auf den Ausgleich. Doch zum einen traf Lukas Mair nur die Stange und beim Nachschuss übersah Schiedsrichter Doppelhammer ein Foul an Schlüßlbergs Kapitän Harald Wagner. In der Folge ging es fast ausschließlich in Richtung Gästetor. Wieder war es Kaltseis, der den 2:0-Pausenstand fixierte.

Nach dem Wechsel wurde die Überlegenheit der Gamharter-Elf noch deutlicher, kam der Nachzügler mit dem hohen Tempo der Hausherren nicht zurecht. Armin Pumberger mit einem Doppelpack, sowie Thomas Leidinger und wieder Kaltseis erhöhten auf 6:0. Nach 83 Minuten flog Schlüßlbergs Terry Schumacher nach einem Foul mit der Ampelkarte vom Platz. Den von Andreas Baschinger getretenen Elfmeter konnte aber Torwart Phelipe Diarcadia parieren. Eine Minute später musste der Schlussmann aus Brasilien aber erneut hinter sich greifen, als Leidinger mit seinem zweiten Treffer den 7:0-Kantersieg des UFC Haibach fixierte.

Anton Gamharter (Sektionsleiter und Trainer UFC Haibach): "Ich kenne die Burschen jahrelang und weiß deshalb, wie man sie nehmen muss. Jetzt läuft es wieder richtig rund und schöpft die junge Mannschaft ihr Leistungspotenzial aus. Das war heute ein ganz klare Sache. Dabei haben wir noch etliche "Sitzer" ausgelassen, hätten wir auch zweistellig gewinnen können. Und sollte es in den letzten drei Runden so weiterlaufen - darunter sind zwei Heimspiele - dann sind wir am Ende der Hinrunde dort, wo wir auch sein wollen. Ob ich die Mannschaft auch im Frühjahr betreuen werde, kann ich nicht sagen, das muss letztendlich der Vorstand entscheiden."

Patrick Holzinger (Sektionsleiter-Stellvertreter SV Schlüßlberg): "Wir mussten heute einige Spieler vorgeben, sind rasch in Rückstand geraten und haben - trotz einer großen Ausgleichsmöglichkeit - gegen Haibach keine Chance gehabt. Besonders über die Seiten waren wir enorm anfällig. Aber vielleicht gelingt es uns, in den letzten drei Runden die "Rote Laterne" noch abzugeben."


Günter Schlenkrich

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