ASKÖ Kirchberg-Thening: "Die neue Liga ist für uns eine willkommene Abwechslung"

In der vergangenen Saison war der ASKÖ SC Kirchberg-Thening in der 2. Klasse Mitte aktiv, mischte dort lange Zeit in der Tabelle weit vone mit und beendete die Meisterschaft schließlich am sechsten Platz. Nicht nur die Kampfmannschaft wusste zu gefallen, auch die Reserve lieferte eine Top-Performance ab und eroberte mit beeindruckenden 19 Siegen in 20 Spielen den Meistertitel. In der Sommerpause wechselte der Klub aus dem Bezirk Linz-Land die Liga und geht in der neuen Punktejagd in der 2. Klasse Mitte-Ost, die vor drei Jahren ihre Pforten geschlossen hatte, vom OÖFV nun aber wieder aktiviert wurde, an den Start. "Wir waren vor einigen Jahren schon einmal in dieser Gruppe, haben den Wechsel eigtentlich erwartet und betrachten die neue Liga als willkommene Abwechslung", erklärt Sportchef Manfred Isak.

 

Stabil durch die Saison

Die Mannen von Trainer Stefan Rohrhuber kamen stabil durch die Saison, sammelten im Herbst 20 Punkte und fuhren in der Rückrunde 19 Zähler ein. Die ASKÖ feierte fünf Heimsiege und blieb in der Fremde sogar sieben Mal erfolgreich. "Natürlich war es angenehm, im Spitzenfeld der Tabelle mitzumischen, wenngleich ein möglicher Aufstieg nicht unser Anspruch war. Denn wir wissen wo wir herkommen, aber es ist beachtlich, dass wir gegenüber dem letzten Jahr unser Punktekonto nahezu verdoppeln konnten", ist Isak rundum zufrieden. "Trotz der weitgehenden Präsenz ganz vorne in der Tabelle haben wir uns nicht beirren lassen und sind demütig geblieben. Die Mannschaft hat aber ausgezeichnete Leistungen abgeliefert und hatte das Potenzial, jeden Gegner zu schlagen".

Drei Heimkehrer und ein Abgang

Am 4. Juli wird in Kirchberg die Vorbereitung zur Saison in der neuen Liga in Angriff genommen und drei Tage später, gegen Steinerkirchen, das erste Testspiel bestritten. Beim Trainingsauftakt wird Coach Rohrhuber drei Heimkehrer begrüßen können, kehren Torwart Patrick Füreder (Sattledt) sowie die Mittelfeldspieler Julian Manderscheid (Bad Schallerbach) und Patrick Haudum (Ansfelden) zu ihrem Stammverein zurück. "Die Freude darüber ist riesengroß, zudem ist es toll, wenn man sich quasi mit eigenen Spielern verstärken kann. Das Transferprogramm ist aber noch nicht abgeschlossen und arbeiten aktuell an zwei weiteren Transfers", kündigt der Sportchef Zugänge an. Gregor Leonhartsberger steht hingegen nicht mehr zur Verfügung, der 20-Jährige wechselt nach Doppl und möchte in der Bezirksliga sein Talent unter Beweis stellen. "Ansonsten waren wir bestrebt, den aktuellen Stamm zu halten - und das ist uns gelungen. Auch wenn in unserem Verein die Gemeinschaft im Vordergrund steht und der Zusammenhalt sensationell ist, konnten wir mit den Transfers die Qualität erhöhen", weiß Manfred Isak.

Oberes Tabellendrittel im Blick

Auch wenn die Kirchberger in der kommenden Saison quasi Neuland betreten und etliche Gegner nicht kennen, möchte sich die Rohrhuber-Elf auch in der neuen Liga von ihrer besten Seite zeigen. "Wir kennen einige Mannschaften nicht, zudem kann man die 1b-Teams schwer einschätzen. Aber nach der ordentlichen letzten Saison wollen wir uns erneut anständig präsentieren und im oberen Drittel der Tabelle mitmischen. Alles andere muss passieren und sprechen auch in diesem Jahr nicht von einer möglichen Präsenz im Aufstiegskampf, wenngleich wir gut aufgestellt sind und uns aufgrund des vorhandenes Potenzials einiges zutrauen", blickt der Sportchef der Saison optimistisch entgegen.

 

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