Aufstiegschance lebt! WSC Hertha fährt im 1b-Duell wichtigen "Dreier" ein

In der 2. Klasse Mitte-Ost empfing der WSC Hertha 1b in der 22. Runde den SV Zaunergroup Wallern 1b. Im Duell der "zweiten Garnituren" von OÖ-Ligisten ging es vor allem für die Messestädter um wichtige Punkte. Die Sulimani-Elf wurde am Sonntagnachmittag ihrer Favoritenrolle mit einem souveränen 4:1-Erfolg gerecht und wahrte mit dem sechsten Sieg im Frühjahr die Aufstiegschance.Die Wallerner hingegen mussten im zehnten Auswärtsspiel die bereits achte Niederlage einstecken.

Sulimani-Elf mit komfortabler 2:0-Führung

Die Mannen von Trainer Emin Sulimani legten im Mauth Stadion sofort den Vorwärtsgang ein und schlugen aus ihrer Überlegenheit früh Kapital. Nach einer Viertelstunde versenkte der bärenstarke Anton Mandusic einen Freistoß über die Mauer im kurzen Eck. Zehn Minuten später erreichten die Herthaner die Siegerstraße, als Faton Redzepi nach einem weiten Ball sich energisch durchsetzte, zwei SVW-Verteidiger abschüttelte und das Leder zum 2:0-Pausenstand ins kurze Eck setzte.

Trotz mangelnder Chancenverwertung feiert Hertha souveränen Sieg

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kuljici blieb die Sulimani-Elf am Drücker und kreierte Chance um Chance, an deren Verwertung haperte es jedoch. Nach einerStunde machte der Aufstiegsaspirant den Sack aber doch zu. Einen Schuss von Fatlum Ibrahimi konnte SVW-Schlussmann Mathias Eigner parieren, gegen den Nachschuss von Mandusic war der Goalie aber machtlos. Am Beginn der Schlussviertelstunde gelang der Gästeelf von Trainer Manuel Seibriger durch Simon Ness der Anschlusstreffer. Kurz darauf gab der WSC Hertha die passende Antwort, als Ibrahimi nach einem Lochpass von Mandusic von der Strafraumgrenze abzog und den Ball zum 4:1-Endstand ins linke Kreuzeck setzte.

Emin Sulimani, Trainer WSC Hertha 1b:
"Wir waren in den 90 Minuten die klar bessere Mannschaft, haben es aber verabsäumt, das Ergebnis noch klarer zu gestalten. Mit diesem Sieg haben wir die Aufstiegschance gewahrt, wenngleich wir auf der Zielgeraden auf fremde Hilfe angeweisen sind. Aber zum einen ist der Konkurrent aus Stroheim noch einer unserer Gegner, und zum anderen muss der aktuelle Tabellenzweite noch gegen Meister Blaue Elf Wels antreten."

Günter Schlenkrich

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