Weibern ohne Erwartungen ins Frühjahr

Bei der Union GT Weibern ist der winterliche Aderlass heftiger ausgefallen, als er geplant war. So muss Neo-Trainer Wolfgang Gesswagner nicht nur auf Sechs Spieler verzichten, sondern hat der Tabellenelfte der 2. Klasse Mitte-West auch keinen Neuzugang zu verzeichnen. "Das war aber so geplant, denn in Weibern findet derzeit ein Umbruch statt und gehen wir deshalb ohne Erwartungen in die Rückrunde", verzichtet der neue Trainer in absehbarer Zeit auf einen Blick auf die Tabelle.

Neben Ex-Spielertrainer Friedrich Stadlmayr (Utzenaich) haben auch Markus Zweimüller (Union Peuerbach), Stipo Bosnjak (Schwanenstadt), Philipp Roitinger (Schildorn), Jürgen Domainko (Buchkirchen) und Klaus Greifeneder (Mehrnbach) den Verein verlassen. "Die Abgänge werden mit eigenen, jungen Spielern kompensiert. Der Kader ist in diesen Tagen jedoch sehr klein", spricht Gesswagner zahlreiche verletzte Spieler wie Stefan Kumpfmüller, Johannes Oberndorfer, Adnan Vilakic oder den Iren Aidan Russel an.

"Wir haben die ersten beiden Vorbereitungswochen hinter uns und mein Eindruck ist bislang sehr positiv. Denn trotz der Abgänge sind sehr viele Leute im Training und ist auch die Stimmung sehr gut", freut sich der neue Übungsleiter, der zudem einen neuen Teamgeist ortet. "Vor allem die jungen Spieler sind auch außerhalb des Platzes sehr viel zusammen, was in der derzeit schwiewrigen Phase sehr positiv ist. " Das erste Testspiel bestreiten die Kicker aus Weibern am morgigen Sonntag in Wels gegen Prambachkirchen. "Natürlich wollen wir nicht Letzter werden, aber die Tabelle spielt für uns im Frühjahr keine Rolle, muss zuallererst eine Mannschaft gefunden werden, die in der Folge zusammenwachsen soll", gibt Wolfgang Gesswagner die Richtung vor.


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