Westbahn Linz vom Verletzungspech verfolgt

Eine eher durchwachsene Herbstsaison legte der ESV Schauer Bau Westbahn Linz in der 2. Klasse Mitte hin. Die "Eisenbahner" überwintern mit 16 Punkten auf dem wenig zufriedenstellenden achten Tabellenplatz und blieben damit klar hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dass das angestrebte Saisonziel, sich im vorderen Drittel der Tabelle zu etablieren, bis jetzt nicht realisiert werden konnte, war vor allem auch den großen Personalsorgen geschuldet.

Die Ausfälle zahlreicher Schlüsselspieler waren für die Mannschaft von Trainer Helmut Mayr einfach nicht zu kompensieren. "Wir hatten stets sechs bis acht verletzte Spieler zu beklagen. So fielen neben unseren Stürmern Alexander Oppolzer und Nedim Dzafic auch Libero Andreas Bindreiter, sowie  Thomas Plöschl fast die gesamte Hinrunde über aus", schildert Sportchef Herwig Bindreiter die widrigen Umstände, denen sich die Linzer in der Herbstsaison konfrontiert sahen.

Am 11. Jänner erfolgt mit dem Trainingsbeginn der Startschuss für die Vorbereitung auf die Rückrunde. Was die Zielsetzung für das Frühjahr betrifft, gibt man sich im Linzer Süden aber ob der angespannten Personalsituation sehr zurückhaltend. Ob man schlussendlich doch noch den Anschluss an das Spitzenfeld der Liga herstellen kann, wird unter anderem auch vom Genesungsverlauf einiger Spieler abhängen. Wann jene wieder zur Mannschaft dazustoßen können, bleibt aber abzuwarten. Jedenfalls wird es in der Winterpause trotz allem zu keinen größeren Veränderungen im Kader kommen. Verpflichtungen neuer Spieler lehnt der Sportchef dezidiert ab: "Aus der U16 werden einige Spieler aufrücken. Wir werden im Frühjahr also weiterhin die Jungen forcieren, wie wir es auch im Herbst schon getan haben.“

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Simon Reisinger

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