Union Leonding: "Müssen einiges aufarbeiten"

Nach der Trennung von Peter Wimmer schwingt seit geraumer Zeit Herbert Neyder das Trainerzepter bei der Union Leonding. Nach der enttäuschenden Herbstsaison in der 2. Klasse Mitte, in der nur neun Punkte gesammelt werden konnten, richtet sich der Blick ausschließlich nach vorne. "Wir müssen einiges aufarbeiten, aber in der Mannschaft steckt einiges Potenzial", ist der neue Trainer zuversichtlich, künftig vordere Plätze anstreben zu können.

Bereits in der Winterpause hatte Herbert Neyder Kontakt mit der Mannschaft, betreute der Neo-Trainer das Team bei der Leondinger-Stadtmeisterschaft (8. Platz) und beim Turnier von Bezirksligist Doppl, wo man sich erst im Finale dem FC Wels 1b geschlagen geben musste. "Der erste Eindruck ist ein positiver, wenngleich wir physische Mängel noch beheben müssen. Aber das sollte in der Aufbauzeit kein Problem sein", so Neyder, der mit Robert Bruckner (Blaue Elf Linz) und Thomas Rambacher (Stein) bislang zwei Neuzugänge begrüßen durfte.

"Der eine oder andere Spieler könnte unter Umständen noch zu uns stoßen. Aber die Transferaktivitäten sind nicht so wichtig. Wir müssen den Pfeil wieder in die richtige Richtung drehen und wollen dann im Sommer wieder angreifen. Denn ich traue der Mannschaft durchaus zu, in der nächsten Saison ganz vorne mitzumischen", ist der Trainer optimistisch. Neben Harald Kreczi und Martin Tanzer (beide St. Marien), sowie Torwart Zoran Jurina, wird im Frühjahr auch Felix Sturmbauer nicht dabei sein, wurde das Talent bis Saisonende an Landesligist Pichling verliehen. Am nächsten Mittwoch gibt Herbert Neyder den Startschuss zur Vorbereitung, in der insgesamt neun Testspiele bestritten werden.

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