Ebelsberg Linz: "Nur die Ergebnisse stimmen noch nicht"

Nach einem erneuten Neubeginn und dem Wechsel in die 2. Klasse Mitte läuft bei der ASKÖ Ebelsberg Linz die Vorbereitung auf die kommende Meisterschaft auf Hochtouren. Der Kader des letzjährigen punktelosen Tabellenletzten der 2. Klasse Nord-Ost präsentiert sich in einem komplett anderen Gesicht. "Vom Stamm der letzten Saison - Kampfmannschaft und Reserve - sind lediglich zwölf Spieler übrig geblieben. Zudem ist es uns im Sommer gelungen, zahlreiche Spieler nach Ebelsberg zu lotsen", freut sich Sektionsleiter Daniel Mühlbauer über zwölf Neuerwerbungen und die gelungene Blutauffrischung.

Mit Neo-Spielertrainer Patrice M`Bock (Donau Linz)  und Mladen Cotra (ESV Wels) sind auch prominente Namen darunter. "Der neue Trainer kommt sehr gut an, überzeugt mit abwechslungsreichem Training und hat bereits frischen Wind erzeugt", so Mühlbauer. "Da nun keine Unruhestifter mehr in unseren Reihen stehen, hat auch die notwendige Disziplin Einzug gehalten, sind Trainingsbeteiligung und Disziplin sehr gut", ist der Sektionsleiter mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung zufrieden.

Weniger Zufrieden ist man in Ebelsberg mit den Testspielergebnissen, sind nach den letztjährigen 24 Meisterschaftsspielen auch die ersten vier Aufbauspiele verloren gegangen: 1:3 gegen Stein, 1:5 gegen Wartberg/Krems, 0:12 gegen Dietach 1b und 0:5 gegen Blindenmarkt. Im letzten Testspiel am Samstag gegen Weibern hofft man auf ein Erfolgserlebnis, um mit entsprechendem Selbstvertrauen in die Saison starten zu können. "Die Vorbereitung verläuft planmäßig, nur die Ergebnisse stimmen noch nicht. Aber zum einen fehlen aufgrund der Urlaubszeit und aus beruflichen Gründen immer wieder Spieler, und zum anderen forciert der Coach das Kraft-/Ausdauertraining, haben einige Spieler die gesteigerte Intensität noch nicht verkraftet", meint Daniel Mühlbauer.

Zum Saisonauftakt treffen die Linzer auf das 1b-Team von OÖ-Ligist Traun und hoffen dabei auf ein zufriedenstellendes Ergebnis. "Wir arbeiten sehr hart und sind überzeugt, dafür letztendlich auch belohnt zu werden. Vielleicht gelingt uns gegen Trauin eine kleine Überraschung und können nach langer Zeit wieder punkten", so Mühlbauer, der hofft, das Minimalziel erreichen zu können. "Nach einer langen Durststrecke wollen wir endlich wieder Punkte holen, den einen oder anderen Sieg feiern und wenn möglich die "Rote Laterne" einer anderen Mannschaft überlassen."


Günter Schlenkrich

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