ASKÖ Neue Heimat greift ab Winter an

altNach Rang sieben in der Vorsaison ist die Zielsetzung bei der ASKÖ Neue Heimat für die neue Spielzeit in der 2.  Klasse Mitte zweigeteilt. Wegen vieler neuer Spieler will man im Herbstdurchgang "nur" einen guten Mittelfeldplatz einfahren, im Frühjahr sollen dann die vorderen Plätze angegriffen werden. Während mit Alfred Pöcksteiner der Trainer gleichgeblieben ist, hat sich im Kader einiges verändert. Vor allem wurde auf Routine gesetzt um so die Defensivschwäche auszumerzen.

Mit Eric Edelmayr, Manuel Edelmayr, Andreas Steinerberger und Besart Peci  hat gleich ein Quartett die ASKÖ Neue Heimat in Richtung ASKÖ Zöhrdorf Linz verlassen. "Gerade die beiden Edelmayr sind Spieler, die uns vielleicht abgehen werden", so Neue-Heimat-Trainer Alfred Pöcksteiner. Auffangen sollen die Abgänge einige Neue, die in der Sommerpause verpflichtet wurden. Mit Naderi Shaker (SK Amateure Steyr), Philipp Stadler (SV Urfahr), Christoph Pollak, Dominik Birklbauer, Patrick Pöcksteiner (alle ESV Westbahn Linz), Fabio Hoffelner (Union Edelweiß Linz 1b), Robert Jung (ASKÖ Dionysen/Taun), Patrik Mayer (LASK JKU) und Günter Edinger (vereinslos) kamen gleich neun Spieler neu dazu. "Mit den Neuen haben wir sicher mehr Routine in die Mannschaft gebracht", freut sich der Trainer über die Verstärkungen. So soll Günter Edinger die Defensive verstärken. "Er hat zwar vier Jahre nicht gespielt, aber es wird bei ihm mit jedem Training und jedem Testspiel besser", so der Coach zufrieden. Eigentlich hatte Edinger seine Karriere bereits beendet, im Frühjahr gab es aber erste Gespräche über einen Neustart im Verein.

Zufrieden zeigt sich Pöcksteiner auch mit der bisherigen Vorbereitung. Gegen Eberstalzell (0:6), Kirchdorf/Krems (4:1), Amsteten 1b (2:5) und Rottenegg (4:3) gab es je zwei Siege und Niederlagen.  Bis zum Meisterschaftsbeginn stehen noch Tests gegen Donau 1b (9. August) und Kirchberg/Donau (11. August) am Programm.

In der kommenden Saison rechnet Pöcksteiner wegen der vielen Neuverpflichtungen eher mit einem durchwachsenen Herbst: "Aber im Frühjahr wollen wir dann angreifen." So soll es aus einem gesicherten Mittelfeldrang im Winter weiter nach vorne gehen. In der vergangenen Spielzeit beendete die ASKÖ Neue Heimat die Saison auf Rang sieben. Der Trainer hofft nur, dass "er die Spieler im Herbst bei Laune halten kann."

Um die Saisonziele zu erreichen, wurde vor allem Routine in die Mannschaft geholt. Auch, weil die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit 64 Gegentreffer bekommen hatte. "Wenn wir das in den Griff bekommen, dann sollte es nicht so schlecht aussehen", so Pöcksteiner, der Teams wie Oedt, Westbahn und die Liga-Neulinge Kirchberg und Pucking als Titelfavoriten sieht.



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