St. Magdalenas 1b feiert gegen strauchelnden FC Stahl Linz befreienden „Dreier“

In der elften Runde der 2. Klasse Mitte kam es unter anderem zur Begegnung zwischen dem FC Stahl Linz und der SK St. Magdalena 1b. Die Blau-Weißen zeigten im bisherigen Saisonverlauf fast schon konstant unkonstante Leistungen. Nach Siegen über Top-Teams folgten wieder unglaubliche Ausrutscher, zuletzt zeigte die Formkurve wieder nach unten. Die junge Mannschaft von St. Magdalena, die im bisherigen Verlauf der Saison ihr Dasein im unteren Drittel der Tabelle fristet, machte sich diesen Umstand zunutze und siegte am Ende souverän mit 3:0.

 

St. Magdalena kam schön über die Seiten

Der zweite Anzug des Landesligisten St. Magdalena saß am Naturrasen des Auwiesener Sportparks von Beginn an gut. Die Abläufe im Team des erfahrenen Trainers Christian Schörgenhuber stimmten, und man konnte früh das eigene Spiel aufziehen – ein Umstand, den man bislang nicht so richtig gewöhnt war. St. Magdalena ließ den Ball gut laufen, zeigte mitunter ansehnliche Kombinationen und agierte spielfreudig. Schon nach einer guten Viertelstunde gingen die jungen Urfahraner in der Fremde mit 1:0 in Führung. Konkret war es Lukas Wachmann, der nach einer schönen Kombination jubelnd abdrehte.

Das zweite Tor von St. Magdalenas 1b ließ ebenso nicht lange auf sich warten. Konstantin Schwab stellte bereits nach einer halben Stunde auf 0:2. St. Magdalena hatte im weitern Verlauf der Begegnung weitere Chancen, lief mitunter in Überzahl auf das Tor des FC Stahl zu, hatte das Visier dabei aber nicht genau genug eingestellt. Die Heimelf tat sich weiterhin schwer, man wurde von St. Magdalena gut zugestellt.

Stahl Linz letztlich chancenlos

Die Entscheidung gelang den Urfahranern, bei denen einige sehr junge Spieler ihre Talentprobe abgaben, in der 80. Minute bei einer Solo-Aktion. Amar Music tankte sich durch und vollendete sehenswert in die lange Ecke. Damit war der Widerstand der Hausherren gebrochen, sie mussten die bereits fünfte Saisonniederlage hinnehmen und bleiben einen Zähler vor den an diesem Tag äußert giftigen Urfahraner Kickern.

Christian Schörgenhuber, Trainer SK St. Magdalena 1b:

„Wir haben heute endlich mal das gespielt, was wir uns fußballerisch vorstellen. Wir waren eigentlich am Drücker, haben auch ein paar Chancen ausgelassen, etwa wenn wir in Überzahl von vier gegen zwei auf das Tor zulaufen, da sind wir aber noch zu grün. Wir sind dann ein paar Mal schön über die Seiten gekommen, haben auf diese Weise auch die Tore geschossen, der dritte Treffer war dann eine Einzelaktion, das war das erlösende Tor. Wir haben den Gegner heute gut zugestellt, haben heute auch die Sechser- beziehungsweise Achterposition gut gespielt.“

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