2. Klasse Mitte: Vorschau Runde 13
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Nur noch ein Spiel haben die Mannschaften aus der 2. Klasse Mitte powered by HDI zu absolvieren, bevor sie sich in die wohlverdiente Winterpause verabschieden können. Wer jedoch zu früh mit dem Kopf bereits im „Urlaubsmodus“ ist, der könnte am kommenden Wochenende Gefahr laufen, zum Finale der Herbstsaison wichtige Punkte liegenzulassen. Noch einmal heißt es sich demnach für die Akteure der jeweiligen Teams voll zu konzentrieren und 90 Minuten lang alles zu geben.
Union Babenberg Linz Süd - FC Blau-Weiß Linz Amateure
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Während die Reserve des FC Blau Weiß Linz ihre letzten drei Begegnungen allesamt gewinnen konnte, wartet die Union Babenberg Linz schon genauso lange auf einen Punkt. Im Lager der Babenberger, die sicherlich zu den großen Verlierern der Hinrunde zählen, wird man wohl außerordentlich froh sein, wenn man am kommenden Samstag endlich einen Schlussstrich unter einen verpatzten Herbst ziehen kann. Möglicherweise gelingt es der Hörmedinger-Elf ja im Jahr 2014, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Dass die erhoffte Trendumkehr noch vor der Winterpause eingeläutet werden kann, erscheint eher unwahrscheinlich, zumal man mit der zweiten Garnitur der Königsblauen in Runde 13 auch auf einen ungemein starken Gegner trifft. So stellte die Feigl-Elf erst am vergangenen Wochenende ihre Qualitäten beim 7:2-Kantersieg über Edelweiß 1b einmal mehr unter Beweis. Die Gäste sind demzufolge sicherlich klar zu favorisieren, haben aber auch den Druck, hinsichtlich des Kampfes um einen Aufstiegsplatz, beinahe schon gewinnen zu müssen. Vielleicht ist dies ja genau der entscheidende Vorteil für die Union Babenberg, die im Grunde genommen nichts mehr zu verlieren hat und dadurch völlig befreit aufspielen kann.
ASKÖ Dionysen/Traun - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Aufgrund der jüngsten zwei Niederlagen gegen Mühlbach und die Blaue Elf rutschte die ASKÖ Dionysen in der Tabelle auf Rang acht ab. So schlecht waren die Trauner übrigens das letzte Mal nach der unglücklichen 3:4-Niederlag zum Saisonauftakt gegen FC Blau Weiß Linz 1b klassiert. Zum Abschluss der Hinrunde hat die mit durchaus höheren Erwartungen in diese Meisterschaft gestartete Hodzic-Elf wenigstens noch die Möglichkeit im direkten Duell mit ihrem Tabellennachbarn, dem ESV Westbahn, diesen zu überholen. Beide Mannschaften sind in dieser Partie fast schon gezwungen voll zu punkten, wollen sie nicht endgültig den Anschluss an die Top-5 verlieren. Vor allem für die „Eisenbahner“ ist dies eine der Statistik nach fast schon unlösbare Aufgabe, liegt doch ihr letzter Pflichtspielsieg über die ASKÖ Dionysen schon mehr als sieben Jahre zurück. Gleich sieben der letzten neun Duell gingen an die Trauner, zweimal teilte man sich die Punkte.
SV Franckviertel Linz - ASKÖ Blaue Elf Linz
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Es erscheint nicht gerade wahrscheinlich, dass ausgerechnet der SV Chemie Linz die aktuelle Siegesserie der ASKÖ Blaue Elf Linz stoppen kann, auch wenn man in dieser Saison schon das eine oder andere Mal zu überraschen wusste. Die „Chemiker“, die bis dato ex aequo mit dem ATSV St. Martin und der ASKÖ Neue Heimat die wenigsten Tore in der laufenden Meisterschaft erzielt haben, werden wohl so ihre Mühe damit haben, die zurzeit zweitbeste Abwehr der Liga zu überwinden. Nach wie vor gelang es nur der 1b-Mannschaft des LASK gegen die ASKÖ Blaue Elf mehr wie einen Treffer zu erzielen. Mit der Sicherheit auf eine sattelfeste Abwehr vertrauen zu können, zeigte sich die Neumann-Elf auch in den letzten Wochen im Abschluss deutlich verbessert. In ihren letzten vier Begegnungen erzielte der momentane Tabellendritte stets drei Tore oder mehr. Die Chancen stehen wie gesagt gut, dass die ASKÖ Blaue Elf, die heuer nur in Mühlbach nicht gewinnen konnte, zum sechsten Mal in Folge drei Zähler aus der Fremde mit nach Hause nimmt.
Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ SC Kirchberg-Thening
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Nach einem überragenden Start in die Meisterschaft kassierte die ASKÖ SC Kirchberg-Thening in den vergangenen sechs Spielen gleich vier bittere Niederlagen. Am Ende war es stets nur ein Tor, welches der Höretseder-Elf zumindest auf ein Unentschieden fehlte, wobei man in den letzten beiden Runden gegen FC Blau Weiß Linz 1b und die ASKÖ Ebelsberg Linz den entscheidenden Gegentreffer erst in den Schlussminuten einfing. Den Kirchberg-Theningern scheint zum Finale der Herbstsaison demnach etwas die Luft auszugehen. Mit einem Auswärtssieg in Runde 13 gegen das 1b-Team der Union Edelweiß würde man den „Schaden“ bzw. den Abstand zu einem möglichen Aufstiegsplatz, bevor man sich in die Winterpause verabschiedet, zumindest in Grenzen halten. Bei den Gastgebern wird vieles davon abhängen, wie man sich in der Defensive gegen die zweitbeste Offensive der Liga präsentiert. Bis dato schafften es die Linzer Nachwuchstalente noch kein einziges Mal zu null zu spielen, stattdessen hagelt es für die Schützlinge von Otto Heigl derzeit im Schnitt 3,73 Gegentreffer pro Partie.
ASKÖ Lions Flo-Soccer Linz - Union Mühlbach
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Das erste große Ziel, welches sich die SPG LASK 1b/ASKÖ Zöhrdorf gesetzt hatte, nämlich den Herbstmeistertitel zu holen, konnte man bereits am vergangenen Wochenende fixieren. Jetzt will der souveräne Tabellenführer auch noch das Kunststück vollbringen, ohne Punkteverlust die Hinrunde zu beenden. Damit das gelingt, muss die von LASK-Co-Trainer Christoph Muezell trainierte Truppe am Sonntagnachmittag noch zu Hause gegen die Union Mühlbach gewinnen. Auf den ersten Blick eine durchaus lösbare Aufgabe für den Ligadominator, zumal die Gäste zuletzt mit argen Personalproblemen zu kämpfen hatten. Unterschätzen sollte man die Mühlbacher aber keinesfalls, immerhin konnten sie, trotz unzähliger Ausfälle, zuletzt vier Siege am Stück einfahren.
ASKÖ Neue Heimat Linz - ATSV Dachclean St.Martin/Traun
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Beide Mannschaften laufen Gefahr den Herbst ohne einen einzigen Sieg beenden zu müssen. Während die ASKÖ Neue Heimat in der laufenden Meisterschaft immerhin schon zweimal Remis spielte, setzte es für den ATSV St. Martin bis dato nur Niederlagen. Mit einem Auswärtserfolg über die Linzer könnte die Obradovic-Elf erstmals seit Spieltag Nummer drei die rote Laterne abgeben. Entscheidend in diesem Kellerderby könnte sein, welcher der beiden bislang wenig erfolgreichen Offensivabteilungen endlich einmal der berühmte Knopf aufgeht. Die ASKÖ Neue Heimat hatte eine Woche länger Zeit, um sich auf diese Partie vorzubereiten. Vielleicht ist dies ja genau der entscheidende Vorteil für die Linzer.
von Michael Obrecht
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