SV Sandl: Neuer Trainer und zwei Zugänge

Nach einem neunten Rang in der vergangenen Saison der 2. Klasse Nord-Mitte ist der SV Wimberger Sandl auch in der aktuellen Spielzeit in der unteren Hälfte der Tabelle präsent und beendete die Hinrunde erneut am neunten Platz. "Wir sind ausgezeichnet gestartet, hatten dann aber mit einer Niederlagenserie zu kämpfen. Mit dem Abschneiden sind wir nicht restlos zufrieden, wenngleich die Liga ungemein ausgeglichen ist und uns vom oberen Drittel der Tabelle nur wenige Punkte fehlen", erklärt Sportchef Reinhard Hartl, der in der Winterpause zwei neue Kräfte verpflichtete und zudem vor zwei Tagen einen neuen Trainer präsentierte.

 

Exzellentem Start folgte Pleitenserie

Die Mühlviertler kamen mit zwei Siegen exzellent aus den Startblöckern und konnten auch die letzten beiden Spiele gewinnen, in den acht Partien dazwischen musste der SVS jedoch nicht weniger als sieben Niederlagen einstecken. "Nach dem perfekten Saisonstart waren die meisten Spiele eng, haben diese aber verloren. Nur in ein, zwei Partien waren wir wirklich schlecht. Es hat nicht viel gefehlt und wären mit dem einen oder anderen Sieg mehr im Bereich des oberen Tabellendrittels gelandet", so Hartl, der sich über drei Auswärtssiege freuen konnte - in den bislang nur vier Heimspielen fuhren die Kicker aus dem Bezirk Freistadt zwei "Dreier" ein. Fünf Mannschaften trafen weniger oft ins Schwarze und nur vier Teams kassierten mehr Gegentore. "Da ein gewisses Potenzial vorhanden ist, können wir mit dem Abschneiden nicht zufrieden sein, ist Luft nach oben vorhanden", meint der Sportchef.

Trainerwechsel und zwei neue Kräfte

Aus privatebn Gründen beendete Coach Patrick Reithmayr seine Tätigkeit. Auf der Suche nach einem Nachfolger wurden die Mühlviertler am vergangenen Freitag fündig und verpflichteten mit Dominik Wahlmüller einen Trainer, der zuletzt in Rainbach tätig war. Auch am Spielersektor hat sich in der Winterpause etwas getan. Mit Torwart Marco Höller und Defensivspieler Florian Tschunko wechselten zwei Akteure gemeinsam von Lasberg nach Sandl. Neben Tormann Sebastian Gattringer, der sich eine Auszeit nimmt, ist im Frühjahr auch der Tscheche Vojtech Glaser nicht dabei. "Damit ist unser Transferprogramm abgeschlossen, wird sich in der verbleibenden Übertrittszeit nichts mehr tun", erwartet Reinhard Hartl keine weiteren Transfers.

Trainingslager in Schielleiten - oberes Tabellendrittel im Visier

Nach Lauf-Einheiten und Kicken in der Halle wurde am vergangenen Donnerstag die Vorbereitung in Angriff genommen. Am kommenden Dienstag steht das erste Training unter Neo-Coach Wahlmüller auf dem Pogramm, vier Tage später wird gegen Lasberg das erste Testspiel bestritten. Anfang März schlagen die Kicker ihre Zelte in der Steiermark auf und halten in Schielleiten ein Trainingslager ab.
Da in der Tabelle die Mannschaften eng beisammen liegen, strebt der SVS in der zweiten Meisterschaftshälfte eine Rangverbesserung an. "Auch wenn die Teams hinter uns nicht weit weg sind, orientieren wir uns nach oben. Nicht zuletzt aufgrund der acht bevorstehenden Heimspiele - vier davon werden im Mai in Serie vor heimischer Kulisse bestritten - rechnen wir uns gute Chancen aus, in der Tabelle nach oben klettern zu können und wollen uns im Bereich des oberen Drittels positionieren", blickt der Sportchef dem Frühjahr vorsichtig optimistisch entgegen."

 

Transferliste 2. Klasse Nord-Mitte

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