Arbeitssieg: Überraschend schwere Aufgabe für Urfahr gegen Windhaag

Das war ja mal ein Auftakt! Der SV Urfahr trat in der 14. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte daheim gegen die Union Windhaag bei Freistadt an, um zu siegen. Ganz so leicht war es dann doch nicht. Windhaag hielt lange Zeit gut mit und hat es dem Liga-Dino so richtig schwer gemacht. Mit einer tollen Defensivleistung konnte man beinahe punkten, schlussendlich setzte sich aber doch der Favorit durch...

Kampf, Krampf und Defensive in Halbzeit eins

Beide Mannschaften starteten höchstkonzentriert in diese Frühjahrsmeisterschaft. Mit einer tollen Defensivleistung ließen die Gäste aus Windhaag kaum Chancen des großen Favoriten zu und so kam es, dass sich die Urfahraner beinahe die Zähne ausbissen. Das Spiel verlagerte sich ins Mittelfeld und Windhaag fand sogar die eine oder andere gute Konterchance vor, um eventuell sogar den ganz großen Coup zu landen. Die Bodenverhältnisse waren für beide Mannschaften nicht leicht, wirklich schöne Kombinationen aufzuziehen und so ging es mit einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden in die Pause.

Liga-Primus setzt sich durch - Direkt verwandelter Eckball als Goldtor

Auch nach Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Markus Schuhmayer zeigten die Mannen aus Windhaag eine tolle Leistung, konnten sich aber nicht für die harte Arbeit belohnen. Schlussendlich kam es, wie es sich so mancher Zuschauer auf der Tribüne schon dachte: "Irgendwann wird der SV sicher einen reinmachen und dann wird es ganz schwer...": In der 73. Minute war es Kevin Mayer, der einen Eckball direkt (!) im gegnerischen Gehäuse versenkte und auf 1:0 für die Elf von Fritz Ulmer stellte, so auch das Endergebnis herstellte. Bitter für die Gäste aus Windhaag, die mit einer guten Leistung im Endeffekt dennoch ohne Punkte die Heimreise antraten.

Rudolf Simader (Sportlicher Leiter SV Urfahr):

"Dieser Auftaktsieg war Schwerstarbeit für uns. Wir haben uns gegen diese Defensive der Windhaager sehr schwer getan. Schlussendlich können wir froh sein gewonnen zu haben, weil man eigentlich so eine Partie auch locker verlieren kann."

Redaktion

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