Reichenau: Trendwende nach Trainerwechsel

Mit fünf Niederlagen in den ersten sechs Spielen verzeichnete die Union Reichenau einen Fehlstart. Nach einem Trainerwechsel - Martin Fröhmel löste Gernot Bachmaier ab - zeigte der Pfeil dann nach oben. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Runden konnten die Reichenauer ins Tabellenmittelfeld der 2. Klasse Nord-Mitte vorstoßen und überwintern auf dem achten Rang. "In der zweiten Herbsthälfte ist es ganz gut gelaufen. Die Mannschaft ist mit Eifer bei der Sache und hat wieder Spaß am Fußball", erklärt Neo-Trainer Martin Fröhmel.

"Die Einstellung und Trainingsbeteiligung ist sehr gut, weshalb wir uns im Frühjahr eine weitere Leistungssteigerung erhoffen", liebäugelt der Trainer mit einem Vorstoß auf den fünften Platz. "Der Neubau der Sportanlage ist zwar ins Stocken geraten, wir freuen uns aber schon, auf dem neuen Platz zu spielen", erhofft sich Fröhmel dadurch eine zusätzliche Motivation. Zudem steht in Reichenau eine Umstrukturierung des Kaders bevor, soll in spätestens zwei, drei Jahren die Mannschaft vorwiegend aus eigenen Spielern bestehen.

"Derzeit stehen fünf auswärtige Spieler in der Mannschaft. Schon im Winter wird versucht, einen Reichenauer zurückzuholen und den einen oder anderen Spieler zu reaktivieren. Diesbezüglich müssen jedoch noch einige Gespräche geführt werden", erwartet sich der Trainer eine Vergrößerung des Kaders. "Zudem werden vier, fünf Talente in den Kampfmannschaftskader nachrücken." Bereits am 14. Januar gibt Martin Fröhmel den Startschuss zur Vorbereitung, die überaus intensiv sein wird. Zwei Wochen vor dem Rückrundenstart steht im tschechischen Tabor auch ein Trainingslager auf dem Programm. 

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