Spitzenspiel in Walding endet mit gerechtem Unentschieden

Am Sonntag kam es zum Spitzenspiel der zweiten Runde der 2. Klasse Nord-Mitte, empfing die DSG Union Walding den Tabellenführer Union Bad Leonfelden. Beide Teams waren mit einem Sieg in die Saison gestartet und wollten an diesem Wochenende natürlich nachlegen – dies gelang jedoch nur bedingt, teilte man sich mit einen leistungsgerechten 2:2-Remis die Punkte. Eine Tatsache mit der die Gäste aufgrund einer 40-minütigen Unterzahl wohl etwas besser leben können.

 

 

Hektischer Beginn beider Mannschaften

Beide Teams begannen etwas nervös, stand das Match zu Beginn nicht auf sonderlich hohem Niveau. Den besseren Start hatte die Heimelf, brachte Richard Schmaranzer die Waldinger nach rund einer Viertelstunde nach einer Unachtsamkeit in der Leonfeldner Hintermannscht mit einem schönen Treffer mit 1:0 in Führung. Die Gäste zeigten sich jedoch alles andere als geschockt und so besorgte David Radouch postwendend den Ausgleich, traf er nach einem indirekten Freistoß genau in den Winkel - sein bereits bereits 4. Saisontreffer. Danach plätscherte das Match etwas dahin, die Spieler wirkten angespannt, es war die Bedeutung dieser Partie spürbar. Aus dem Nichts dann nach 25 Minuten das 2:1 für die Rosenauer-Elf, der an diesem Tag sehr gute Stefan Bognermayr war zur Stelle und besorgte die abermalige Führung für die Gastgeber. In der Folge zogen sich die Hausherren etwas zurück, Bad Leonfelden hatten mehr vom Spiel und konnte noch vor der Halbzeitpause ausgleichen – Marco Ganglberger war nach einem Annahmefehler der Waldinger zur Stelle und stellt eine Minute vor dem Pausenpfiff das 2:2 her.

 

Bad Leonfelden drückt in Unterzahl auf den Sieg

Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Aufreger, nach einem Foulpfiff von Schiedsrichter Eisterhuber trat Andre Hauzenberger gegen Dominik Orgler nach und wurde folgerichtig mit der roten Karte des Feldes verwiesen - eine ganz klare Entscheidung. Die Gäste wirkten plötzlich motivierter, waren mit zehn Mann besser und drückten auf den Siegtreffer. Und wer weiß, was passiert wäre, hätte der ansonsten gute Schiedsirichter Eisterhuber 15 Minuten vor dem Ende nach einem klaren Foul von Gröbl an Radouch auf Elfmeter für die Gäste entschieden. Doch seine Pfeife blieb zur Verwunderung aller Beteiligten stumm und so blieb es am Ende bei einem gerechten 2:2-Unentschieden.

 

Gerhard Meindl (Trainer Union Bad Leonfelden):

"Alles in allem war das heute ein leistungsgerechtes und faires Unentschieden. Einerseits wegen des nicht gegebenen Elfmeters etwas enttäuschend, andererseits aufgrund der 40-minütigen Unterzahl durchaus zufriedenstellend."

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