Union Reichenau mit klarem Heimsieg gegen Sandl

Die SU Reichenau bekam es in der elften Runde der 2. Klasse Nord-Mitte mit dem SV Sandl zu tun. Den Gastgebern gelang zwar ein schneller Treffer, doch nach einer Viertelstunde musste man nur noch mit zehn Mann auskommen, Simon Mayrhofer sah nämlich die gelb-rote Karte. Trotz der numerischen Unterlegenheit war Reichenau spielerisch und auch läuferisch das bessere Team, Sandl konnte nur selten gefährlich werden und verlor am Ende doch klar mit 1:4.

Schnelles Tor, schneller Ausschluss

In der Anfangsphase sind es die Hausherren, die der Partie ihren Stempel aufdrücken und spielerisch überzeugen können. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Reichenau bereits in der 13. Minute in Führung gehen kann, Andreas Baumgartner ist der Torschütze zum 1:0. Einige Minuten später muss man dan aber einen Rückschlag hinnehmen, denn Simon Mayrhofer sieht die gelb-rote Karte und muss vorzeitig unter die Dusche. Trotzdem lässt sich Reichenau nicht aus der Ruhe bringen, ist kämpferisch, läuferisch aber auch spielerisch weiterhin das bessere Team. Sandl findet überhaupt nicht ins Spiel, muss in der 19. Minute das 0:2 hinnehmen, diesmal trifft Reinhard Horner.

Sandl kann numerische Überlegenheit nicht nützen

Mit diesem 2:0 geht es dann auch in die zweite Halbzeit, wobei Reichenau weiterhin am Drücker ist und Sandl einfach nicht ins Spiel kommen lässt, auch wenn man einen Mann weniger zur Verfügung hat. In der 52. Minute kann Reinhard Horner auf 3:0 erhöhen, damit ist die Vorentscheidung in dieser Partie gefallen. Reichenau lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen. Zwar fallen in der Nachspielzeit noch zwei Tore, doch Reichenau geht als klarer Sieger vom Platz. Den vierten Treffer der Gastgeber macht Hannes Gangl, für Sandl kann Dominik Hummel noch Ergebniskosmetik betreiben - Endstand 4:1 für die Hausherren.

Johannes Krieg (Trainer Union Reichenau): "Kämpferisch haben wir sehr gut gespielt und auch wenn wir schnell einen Mann vorgeben mussten, konnten wir spielerisch überzeugen. Sandl hatte im gesamten Spiel nur ein oder zwei Chancen, ansonsten hatten nur wir wirklich zwingende Möglichkeiten."

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