4:0! SV Lichtenberg lässt Kapan-Elf keine Chance

Nach dem 4:1 im ersten Heimspiel der neuen Saison konnte der SV Lichtenberg auch im zweiten überzeugen und ließ der Union Leopoldschlag beim 4:0 keine Chance. Nachdem die Gastgeber anfangs noch Mühe hatten, kamen sie in der 2. Halbzeit immer leichter durch und hatten Chancen auf einen noch höheren Sieg, der ihnen die Tabellenführung in der 2. Klasse Nord-Mitte gebracht hätte. Leopoldschlag war mit dem Ergebnis am Ende gut bedient. Jetzt Trainingslager buchen!

Leopoldschlag macht dicht

Wie erwartet war es das oberste Ziel der Gäste aus Leopoldschlag, hinten dicht zu machen und gut zu stehen. Dies gelang ihnen in der ersten halben Stunde ausgezeichnet. Lichtenberg kam bis auf einen herrlich angetragenen Lattenschuss von Oliver Weidinger kaum zu Chancen und tat sich schwer, den gegnerischen Abwehrbeton zu durchbrechen. Das geplante Kurzpassspiel im Mittelfeld konnte man gegen die kompakten Gäste nicht wie gewohnt aufziehen. Leopoldschlag wurde seinerseits vorne eher selten gefährlich, da auch Lichtenberg hinten aufmerksam zu Werke ging.

 

Lichtenberg wird gefährlicher

Gegen Ende der 1. Halbzeit wurde Lichtenberg immer besser und drückte auf die Führung. Nur eine Minute nachdem Petr Simonovsky per Kopf eine Riesenchance ungenützt ließ, brachte Stefan Mühlberger die Gastgeber in der 36. Spielminute in Führung. Gäste-Torwart Alexander Klopf konnte einen Freistoß nur nach vorne abwehren, Mühlberger verwertete den Nachschuss. Kurz vor der Pause konnte Lichtenberg die Führung sogar noch erhöhen: Simonovsky erhielt einen langen Ball aus dem Mittelfeld, den der Angreifer überlegt zum 2:0 einnetzte. Gleich danach ging es in die Pause.

 

Gastgeber immer überlegener

Spätestens nach dem 2:0 war klar, dass es für die Elf von Abdullah Kapan schwer werden würde, aus Lichtenberg etwas Zählbares mitzunehmen. Dies bestätigte sich mit der Einwechslung von Stefan Loidl, der viel frischen Wind brachte, aber keine seiner teilweise hochkarätigen Möglichkeiten verwerten konnte. Das dritte Tor erzielte in der 73. Minute der ebenfalls eingewechselte Michael Leitner, der von Petr Simonovsky über links exzellent frei gespielt wurde. Den Schlusspunkt setzte Simonovsky in der 89. Minute selbst, indem er seine überragende Leistung mit dem Tor zum 4:0 krönte. Von den Gästen war in der 2. Halbzeit nichts mehr zu sehen, Leopoldschlag konnte am Ende froh sein, nicht noch mehr Gegentore bekommen zu haben. Lichtenberg darf sich hingegen über den perfekten Saisonstart mit drei Siegen aus drei Spielen freuen.

 

Dragan Jankovic, Trainer SV Lichtenberg:

„Leopoldschlag hat am Anfang nur zerstört und uns so Probleme bereitet. In der 2. Halbzeit hätten wir dann das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Natürlich können wir mit dem Saisonstart zufrieden sein. Aber die echten Prüfsteine kommen erst.“

 

Florian Wurzinger

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