Union Münzbach: Neuer Trainer schwingt das Zepter

Nach 14 sieglosen Runden fand die Union Münzbach auf der Zielgeraden wieder in die Erfolgsspur zurück und konnte sich mit zwei Siegen in die Sommerpause der 2. Klasse Nord-Ost verabschieden. Aufgrund der langen Durststrecke reichte es als Zehnter nur zu einer Präsenz im unteren Drittel der Tabelle. Unter einem neuen Trainer und mit der einen oder anderen Verstärkung soll in der neuen Saison der Pfeil wieder nach oben zeigen.

 

Starke Auswärts-Bilanz - eklatante Heimschwäche

Die Kicker aus Münzbach zeigten in der abgelaufenen Saison zwei Gesichter. Während der Zehntplatzierte in der Fremde immerhin fünf Siege feiern konnte und nur drei Mannschaften eine bessere Auswärts-Bilanz aufweisen, konnte die Retschitzegger-Elf von zwölf Heimspielen nur zwei gewinnen. "Die Heimschwäche ist einfach zu begründen. Wir verfügen über den wohl größten Platz der Liga und bevorzugen normalerweise die spielerische Komponente. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle und der daraus resultierenden Personalprobleme ist aus dem Vorteil jedoch ein Nachteil geworden", weiß Sektionsleiter Johannes Pilz und spricht unter anderem den Kreuzbandriss von Stefan Panhofer und Jürgen Krichbaumer sowie den Bandscheibenvorfall von Michael Buchmayr man. "Darüberhinaus hatten wir mit weiteren Verletzungen zu kämpfen und mussten zum Teil sieben, acht Spieler vorgeben. Aufgrund der vielen Ausfälle war nicht viel mehr möglich."

 

Michael Raindl schwingt in der neuen Saison das Trainerzepter

In Münzbach hofft man, den Schwung aus den beiden Siegen am Saisonende in die neue Meisterschaft mitnehmen zu können. Mit Michael Raindl, der vor geraumer Zeit in Saxen erfolgreich tätig war, schwingt ein neuer Trainer das Zepter. "Ich bin davon überzeugt, dass wir eine gute Wahl getroffen haben. Auf diesem Wege möchte ich mich aber auch bei Rolf Retschitzegger für seine ausgezeichnete Arbeit bedanken. Er trägt keine Schiuld am mäßigen Abschneiden, war der enttäuschene zehnte Platz dem Verletzungspech geschuldet. Ich freue mich ganz besonders, dass er sich mit zwei Siegen verabschieden konnte", meint der Sektionsleiter, der mit dem zuletzt vereinslosen Franz Dammayr bereits eine Neuerwerbung begrüßen konnte. "Dabei wird es nicht bleiben, wird im Sommer noch der eine oder andere Spieler zu uns wechseln."

In der kommenden Saison will sich die Union Münzbach in der Tabelle wieder weiter oben präsentieren. "Trotz der durchwachsenen Saison haben die jungen Spieler eine gute Entwicklung genommen, ist entsprechendes Potenzial vorhanden. Auch wenn es für eine Prognose noch zu früh ist und in einer Meisterschaft viel passieren kann bzw. möglich ist, sind wir zuversichtlich, uns in der neuen Saison steigern zu können", sagt Johannes Pilz.

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