ASKÖ Luftenberg: Talent wechselt in die Bezirksliga

Wie im letzten Jahr beendete die ASKÖ Luftenberg die abgelaufene Saison der 2. Klasse Nord-Ost erneut als Vorletzter, die Mannschaft von Trainer Florian Reiter, der sich künftig nur dem Coaching widmen und nicht mehr spielen wird, konnte aber wesentlich mehr Punkte sammeln und zudem Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle finden. "Wir mussten im Frühjahr lediglich vier Niederlagen einstecken und haben nur einmal öfter verloren als der Meister aus Unterweißenbach, die sechs Unentschieden in der Rückrunde haben uns aber nicht weitergeholfen", weiß Reiter.

 

Nur ein einziger Heimsieg

Während die Luftenberger in der Fremde beachtliche vier "Dreier" einfahren konnten, durften die Fans in zwölf Heimspielen nur einen einzigen Sieg bejubeln. "Die Heim-Bilanz ist katastrophal. Das liegt vor allem daran, dass wir auf eigener Anlage versuchen, das Spiel zu gestalten, uns jedoch immer wiede Fehler unterlaufen und regelmäßig ausgekontert werden", begründet der Coach die Heimschwäche. "Aber wir haben immerhin neun Punkte mehr gesammelt als im letzten Jahr und konnten Anschluss ans untere Mittelfeld der Tabelle finden.Es war eine deutliche Steigerung zu erkennen und sind nicht nicht unzufrieden. Es fehlt nicht viel, sind wir doch im Frühjahr den meisten Mannschaften auf Augenhöhe begegnet."

 

Taferner wechselt nach St. Georgen - mögliche Verstärkungen

Mit dem 16-jährigen Stefan Taferner, der im halbrechten Mittelfeld agierte, ist ein großes Talent zu Bezirksligist St. Georgen gewechselt. "Natürlich schmerzt sein Abgang, da Stefan über tolle Anlagen verfügt, aber man kann ihm die Chance nicht verwehren", sagt Hofer und hofft, beim Trainingsauftakt am kommenden Montag die eine oder andere Neuerwerbung begrüßen zu können. "Wir wollen uns verstärken und haben mit zwei, drei Kandidaten auch schon Gespräche geführt, zur einer Verpflichtung ist es bislang aber noch nicht gekommen."

 

Einstelligen Tabellenplatz im Visier

Im Rahmen der Vorbereitung bestreiten die Kicker aus Luftenberg am 12. Juli das erste Testspiel und treffen dabei auf die Union Mühlbach. "Wir wollen uns in der neuen Saison weiter steigern, an die ansprechenden Leistungen in der Rückrunde anknüpfen und den Aufwärtstrend fortsetzen. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg und wollen uns im Mittelfeld der Tabelle präsentieren, sollte ein einstelliger Tabellenplatz durchaus möglich sein", ist Florian Reiter vorsichtig optimistisch.

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